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Wie oft hast du vielleicht auch schon gehört, dass es sehr wichtig ist,
besonders für das Kniegelenk die Muskeln zu stärken.
Das stimmt zum Teil sicherlich.

Aber mindestens so wichtig ist es für das Knie, dass es sensitiv sein darf.
Denn das ist tatsächlich die Grundqualität vom Knie.

Jeder Körperbereich hat eine eigene Bedeutung.
Und eines der wichtigsten Themen vom Knie ist, dass es dir zeigt, welche Themen und Wege für dich persönlich stimmig sind.

Um es noch ein bisschen pathetischer zu sagen:
das Knie hilft uns, bei Themen nicht nur auf Distanz zu bleiben, sondern uns den Themen auch anzunähern. Uns einzubringen.
Wozu das gut ist? 
Um Gedanken, die wir ansonsten nur im Kopf haben, auch auszuführen.
Um Pläne, die wir denken, nicht nur als Plan zu haben, sondern diese Themen auch zu tun – in angenehmer Weise aktiv zu werden.

Und DAS wiederum kann so ziemlich alles in uns verändern. Es lässt uns selber wieder positiv neugierig werden, gibt uns den Spaß, der entsteht, wenn Dinge umgesetzt werden und dadurch für uns sichtbar werden.

So komisch es klingen mag: das Knie, wenn wir es richtig einsetzen, verändert unsere Gedanken, lässt uns Themen mit Freude leben.

Im Grunde ist es auch ganz einfach, dorthin zu kommen.
Nütze deine Kniescheibe – und das in sehr sensitiver Form.
Lass die Kniescheibe – bildlich gesehen – nach außen tasten.


Das klingt vielleicht komisch, aber:
vielleicht kannst du spüren, dass wir das Knie gerne festhalten – richtig fest von Muskeln umklammern lassen. 
Oder dass wir die Kniescheibe sogar gefühlt nach innen ziehen.
Beides verhindert diese Sensitivität, die das Knie braucht.
Darum lass gefühlt deine Kniescheibe nach außen tasten.
Das gibt innen im Knie neuen Raum. Es macht das Knie selbst beweglicher.
Und es verändert auch noch die Beweglichkeit vom Becken und Rücken.

Sehr gut gelingt das, wenn du dir das bildlich vorstellst, wenn du dir dieses Tasten visualisierst.
Stell dir zum Beispiel vor, dass deine Kniescheibe ein Pinsel ist.
Oder noch besser: dass an deiner Kniescheibe ein ganz weicher Pinsel dran ist.
Und nun beginne mit deiner Kniescheibe in der Luft zu zeichnen.
Mach die Bewegungen weich, so als würdest du Bogen in der Luft zeichnen.

Je runder diese Bewegung wird, desto harmonischer bewegt sich dadurch ein Bein mit.
Aber nicht nur das. Du kommst automatisch in eine sehr logische, weiche Beckenbewegung.
Auch der untere Rücken wird alleine dadurch oft entspannter, er wird entklebt.
Diese Reaktionen können sogar den gesamten Rücken hinauf wirken, bis zum Kopf.

Gönne es dir, bei jeder Alltagsbewegung – zum Beispiel auch beim Gehen – dein Knie in dieser neuen Qualität zu bewegen.
Dein Kniegelenk wird in seiner Bewegung sicherlich freier werden.



Mehr dazu habe ich in meinem neuen Video erklärt.
Dort kannst du auch im Sitzen eine sehr einfache Übung dazu mitmachen, das neue Gefühl für dein Knie gleich ausprobieren.
Klicke für das Video gerne hier: Video mehr Beweglichkeit für die Knie


Ich wünsche dir harmonische Beweglichkeit durch das neue Einsetzen deiner Knie
Herzliche Grüße

Was braucht der Körper, um dich heute ideal zu unterstützen?
Der Körper hat sich verändert, seit es die Menschheit gibt.

Denn Körper, unser Denken, unser Umfeld hängen immer zusammen.


Dieses Zusammenspiel ergibt, dass sich der Körper anpasst: an das, was wir denken, was gebraucht wird durch äußere Umstände.
Er passt seine Bedürfnisse an oder fordert neue Bedürfnisse ein.

So braucht der Körper in der heutigen Zeit etwas anderes, als es noch vor 20 Jahren, als es noch vor ein paar wenigen Jahren war.
In den letzten Jahren hat sich aufgebaut, dass wir eine Gesellschaft mit Spezialgebieten geworden sind.
Wenig Bereiche, die noch ermöglichen, guten Überblick zu haben, wie Themen ganzheitlich zusammenspielen.
Gebiete, in denen wir uns spezialisieren, werden oft immer noch kleiner, noch präziser.

Das ist aber genau das, was der Körper und mindestens so sehr das Gehirn braucht.
Der Körper funktioniert nicht so, dass wir immer nur eine Stelle beachten.


Im Körper sind alle Bereiche gleich wichtig.


Und auch das Gehirn: du merkst dir langfristig immer besondere Ereignisse. In jedem Ereignis haben aber mehrere Faktoren zusammengespielt, mehrere Sinneneindrücke.
Wir merken uns keine Spezialgebiete.


Unser System lebt in der Ganzheit.

So ist es oft, dass zum Beispiel ein Schulterproblem das Ursprungsproblem nicht in der Schulter hat.
Der Ursprung kann an jeder anderen Stelle des Körpers liegen.
Daher wird es wieder wichtig, den Überblick zu haben, uns ganzheitlich zu spüren.

Dieses Spüren erreichen wir, wenn der Körper Raum bekommt – und nicht, wenn wir an einer Stelle detailliert „herumstochern“.
Der Raum ist eines der wichtigsten Themen, das der Körper heutzutage braucht und auch in der Neuen Zeit brauchen wird.

Der Raum, den der Körper für das Ganze braucht, ist einfach, darf aber geübt werden, da wir nicht mehr daran gewöhnt sind.


Um den Raum zu erreichen, achte auf Folgendes:


lass den Kopf nach oben leicht sein, oben über dem Kopf die Luft berühren,
dazu die Füße nach unten den Boden berühren
und auch noch dazu die Hände spüren, was sie jetzt im Moment berühren.
Das Entscheidende ist: alle 3 Faktoren dürfen gleichzeitig sein.

Sobald du alle 3 Bereiche gleichzeitig einsetzt, entsteht Raum.
Im Körper – aber auch für dich.
Es kann sein, dass dieses gleichzeitige Wahrnehmung anfangs sogar anstrengend ist, weil der Körper und auch das Gehirn sich erst wieder daran gewöhnen dürfen.
Aber schon rasch wirst du spüren, dass alles öffnet: dein Körper, deine Sinne, deine gesamte Wahrnehmung.
Das verändert nicht nur den Körper, denn es werden sich nur dadurch bereits Blockaden lösen.
Es verändert uns auch in unseren Emotionen, in unserer Motivation.

Mehr zu diesem Video erkläre ich wieder in der wöchentlich neuen Podcast-Folge.
Du findest sie oben, gleich nach dem Titel


Und AKTUELL:
am Montag gibt es mit mir und Dr. Markus Stöcher ein kostenloses Webinar.
Auch zu diesem Thema, was Körper und Persönlichkeit in der heutigen und auch in der Neuen Zeit brauchen.
Melde dich gerne hier zu diesem Webinar an:
https://koerperbewegt-online.com/joyful-webinar-ulrike-bauer-und-markus-stoecher/

Ich wünsche dir viel Genuss mit deinem persönlichen Raum!
Herzliche Grüße
Ulrike Bauer

Wie oft haben wir die Empfindung, dass Dinge im Alltag erledigt werden sollen, um nicht zu sagen:
erledigt werden MÜSSEN.
Das ist eine Art zu denken, die wir in den letzten Jahren immer mehr gezeigt bekommen:
dass Dinge erledigt werden müssen.

Wie geht es dir dabei?
Hast du dich schon einmal gefragt, wie oft du die andere Seite lebst?
Dich auf etwas zu freuen, es nicht zu müssen. Und zwar besonders dann, wenn etwas getan werden „soll“.
Nicht soll, nicht müssen, sondern dich darauf zu freuen, es zu tun – vor allem bei Themen, die du entwickeln möchtest.

„Müssen“ ist ein großer Anteil in unserem Alltag geworden, auch bei kleinen Dingen.



Wie oft müssen wir noch schnell jemanden anrufen, oder müssen noch schnell einkaufen gehen…..
Dieses Müssen hat einen Charakter, der auch im Körper Verspannungen auslöst.

Daher ist es wichtig, gerne zu gehen. Mit Lust und Laune zu gehen.
Das kann dir dein Knie ermöglichen.
Denn das Knie ist im Körper DIE Symbolik, um in Bewegung zu kommen.
Das Knie kann dir helfen, die Unsicherheit in Freude umzuwandeln.

Denn eines ist wichtig, sich immer mehr bewusst zu machen:
Das, was wir denken, überträgt sich auf den Körper.
Ist in Gedanken immer etwas schwierig, mühsam, überträgt sich das direkt auf den Körper in Form von Verspannungen.
Haben wir Freude daran, zeigt es dir der Körper durch Lebendigkeit.
Genau das können Knie ermöglichen.



Was Knie dafür brauchen: keine Muskelkraft, sondern Raum.


Manches machen wir heutzutage bereits mit zu viel Kraft.
Denn zu viel Kraft wirkt sich aus auf die Art, wie du gehst.

Probiere es gerne aus.
Spanne jetzt einmal deine Knie an, so fest wie du nur kannst.
Bleib in der Spannung und spüre zu deinem Kiefer. Merkst du, wie du dadurch auch die Zähne zusammenbeißt?
Oder wie du die Schultern dadurch hochziehst?
Gibst du nun deine Knie frei, entspannt nicht nur alles an dir, sondern die Knie werden auch sensitiver.
Sie können empfangen, was für dich auf deinem Weg wichtig ist.

Genau das kann das ideale Wechselspiel werden:
ein freies Knie überträgt sich auf dein Gehirn, es wird freier für dich.
Denn genauso wie sich deine Gedanken auf deinen Körper, deine Bewegung übertragen, genauso wirkt die Qualität deines Körpers auf dein Denken und deine Emotionen.

Eine Möglichkeit, wie das Knie für dich wirken kann, ist die Kniekehle.

Gerade die Kniekehle ist es, die wir ganz besonders gerne verspannen.
Aber die Kniekehle ist ein weicher Bereich deines Körpers.
Weiche Bereiche wollen weich sein.
Und auch hier ist es so: ist die Kniekehle weich, geht genau diese Qualität auf deinen Kopf über: weicher zu sein, flexibler zu sein anstatt etwas durchboxen zu wollen.


Spüre zu deiner Kniekehle hin, und lasse ihr so viel Raum wie möglich, stelle sie dir ganz weich vor.

Dazu kommt eine Symbolik deiner Kniekehle:
diese ist, etwas von dir zu zeigen. Sie macht dich authentisch.
Dies kannst du durch eine Visualisierung möglich machen.
Stelle dir an deiner Kniekehle ein Bild vor, das dir besonders gut gefällt und erlaube diesem Bild an deiner Kniekehle viel Raum.
Nicht nur, dass diese Qualität körperlich vieles freier werden lässt, lässt es dich selber freier werden.

Dieses Bild darf gerne ein Bild deines Weges sein, deines Themas, das du entwickeln, das du gehen möchtest.
Das beinhaltet, dass du weißt, was du von deinem Thema möchtest.
Dieses Bild zeige an deiner Kniekehle.
Es wird auf dich abfärben.
Denn wenn du es am Körper spürst, es dir innerlich vorstellst,
gehen Körper und Gedanken den gleichen, gemeinsamen Weg.

Genau damit, mit diesem Bild gehe in deinem Alltag.
Gehe mit diesem Bild an der Kniekehle, wenn du dein Thema entwickeln, ausführen möchtest.
Es wird deinen Zugang zu deinem Thema verändern.
Das kann vom kleinsten Thema sein bis hin zum großen Projekt.

Mehr zu diesen Thema erkläre ich dir in meiner neuen Podcastfolge.
Du findest sie oben, gleich nach dem Titel.

Und nun wünsche ich dir viel Genuss und tolle neue Erfahrungen bei deiner persönlichen Freude durch deine Kniekehlen.
Uli
(Ulrike Bauer)