Übungen mit besonderen Verbindungen, die dir ein ganzheitliches Bewusstsein ermöglichen

Manche Übungen geben dir die Möglichkeit, eine ganzheitliche körperliche Wirkung zu erzielen.
Hier hat kein Körperbereich den Vorrang.
Genieße die totale innere Vernetzung deines Körpers.

Zu Beginn findest du bei fast allen Übungen ein Erklär-Video.
Hier erkläre ich dir die Bedeutung der Übung – was hinter der Übung steckt.

Für jede Übung selbst steht dir ein Video zur Verfügung.
Mach bitte trotzdem deine Übung mit geschlossenen Augen.

Die Übungen sind so konzipiert, dass sie dadurch die Tiefenwirkung und besondere Entklebungen ermöglichen.

Du erreichst ideale innere Verbindungen, die den Körper ganzheitlich spürbar und beweglich machen.
Die Videos können dir helfen, falls dir einmal die Bewegungsansage unklar ist.

Und zusätzlich findest du bei jeder Übung auch noch einen Text, der das Thema der Übung wieder auf andere, besondere Weise beschreibt.

Du brauchst nicht alle 3 Bereiche zu machen, um die Übung zu verstehen.
Wähle die Variante, die dir selber am meisten zusagt.
Oft bringt dich auch schon das Erklärvideo oder der Text alleine weiter – oder mach einfach mit innerem Genuss deine gewählte Übung :-)

2 Pole für Fülle plus Weite

Wo immer wir auch hinsehen, was immer wir auch berühren,
was immer wir auch tun ……
es gibt immer 2 Pole, es gibt immer 2 Kontraste.
Je bewusster wir uns beide ansehen, oder beide spüren,
desto mehr wird uns das Paar-Bewusstsein zentrieren.
Schau dir auch bei Themen, wo du aktiv werden möchtest,
immer die 2. Seite genauso an.
Es wird dich bewusster dein Thema verwirklichen lassen.

Durchgehende Verbindung von oben bis unten

Egal, was du am Körper bewegst, diese Bewegung wirkt sich auf alle anderen Bereiche in deinem Körper aus.
Bewegst du einen Teil ….. bewegst du alles,
WENN wir dem Körper erlauben, dass er verbindet.

In diesem Thema geht es um die Verbindung zwischen Kopf und Füßen.
Eine Verbindung, die die gesamte Bahn zwischen Kopf und Füßen spürbar macht – und wie sich die Bewegungen gegenseitig beeinflussen.

Eine Mundqualität, die beeinflusst wird durch Füße und Knie – und umgekehrt.

Und dazwischen – besondere Verbindungen, die fließen.

In allen Richtungen sein – macht den Körper frei und dich erfüllt

Leg dir für die Übung bitte einen Ball unter den Kopf. Statt dessen ist auch möglich, wenn du dir zB eine Matte als Rolle unter den Kopf legst, oder wenn du dir zB Badetücher zur Kugel geformt unter den Kopf legst.

Meist nehmen wir nur den Körperteil wahr, mit dem wir uns gerade bewegen.
Wir brauchen aber das Bewusstsein für alle Richtungen des Körpers.
Sind wir in allen Richtungen, fühlen wir uns ausgebreitet.
Sind wir in allen Richtungen, spüren wir uns in unserer vollen Größe.

Dann entspannt der Körper, wird in seinen Blockaden frei, weil sie in alle Richtungen öffnen.

Genieße es, ein Ganzes zu sein – durch deinen Hautraum

Die Übung beginnt im Sitzen:

Wenn du eine Matte hast, rolle diese bitte zusammen und setz dich dann auf diese Rolle drauf.
Falls du keine Matte hast, nimm etwas Weiches, auf das du dich erhöht draufsetzen kannst,
zB 1-2 große Badetücher, die du zusammenrollst
Wir gehen dann auch zum Liegen über……

Wie ganz spürst du dich?
Spürst du dich als Ganzes oder hast du das Gefühl, die einzelnen Teile sortieren zu müssen?
Ein Körperbereich ermöglicht es, dass du dich als Ganzes fühlst.
Es ist die Haut. Wenn du die Haut noch erweiterst und zu einem eigenen Raum werden lässt, wird dieses Ganzsein zu einem wahren Erlebnis.

Dieser Raum verbindet alles von dir.
Er gibt dir das Gefühl, „rund“ zu sein, abgerundet in allem.
Ein wunderbares Gefühl….

Der Start ….. ist in dir selbst – nütze die Verbindung zu einem wichtigen Zentrum

Die Übung beginnt im Sitzen:

Es gibt ein Zentrum in dir, in dem deine Arme und auch deine Beine beginnen.
Arme und Beine werden nie nur aus ihren eigenen Gelenken bewegt.
Sie beginnen tief in dir, in einem gemeinsamen Zentrum.

Was das bedeutet?
Dass du jede Armbewegung, jede Beinbewegung aus dir selbst heraus machst.
DU verbindest dich mit dieser Bewegung nach außen.

DU bist es, die/der jede Bewegung der Arme und Beine „zeigt“, nach etwas greift, wohin geht.
WAS du berührst und WOHIN du gehst, diese Entscheidung beginnt bereits tief in dir selbst.

Dein inneres Zentrum, das dich nährt – dein Weg

Die Übung beginnt im Sitzen:

Es gibt in dir ein wichtiges Zentrum, vielleicht sogar DAS wichtigste Zentrum –
deinen Weg zwischen Kopf und Becken.
Dieser Weg gibt dir innere Stärke, innere Nahrung für deinen gesamten Körper.
Er verbindet alle idealen Qualitäten in dir.
Er ist eine Verbindung für dich, die dich gut durchatmen lässt,
die dir neue Gedanken bringt,
die dir das ideale innere Wohlgefühl bringt.
Es entspannt in dir alles – deine Gefühle, dein Körper, dein Denken.
Es entspannt dich im richtigen Maß, um dadurch völlig neu das Ideale für dich beobachten zu können.

2 Dreiecke – für ganzheitliche Balance, für deine Präsenz

Leg dir bitte einen Ball neben dir bereit oder etwas, das man um ca. 10 -20 cm erhöhen kann.

Um uns ausgeglichen zu fühlen, brauchen wir die immerwährende Balance.
Ein immerwährendes Balancieren anstatt uns zu fixieren.
Kaum bewegt sich etwas am Körper, balanciert ein anderer Bereich gleichzeitig aus,
um überall die „Waage“ zu halten.

Diese ganzkörperliche Balance erreichen wir durch 2 Dreiecke im Körper.
Sie öffnen – und sie zentrieren.
Sie machen innen groß genauso wie nach außen.
Weite in dir, Weite nach außen.

Und gleichzeitig ein Gefühl von kompakt sein dürfen.

Gönne dir eine unglaubliche Breite genauso wie wunderbare Länge im Körper!

Öffne dich – immer mit deinem Zentrum

Leg dir bitte einen Ball neben dir bereit oder etwas, das man um ca. 10 -20 cm erhöhen kann.

Um gut in Balance zu sein, brauchen wir das Spüren des Ganzen.
Und zwar in einem gemeinsamen „Bild“.

Kein hin- und herswitchen, sondern 2 Bereiche, die sich ergänzen. 2 Bereiche, die zu einem gemeinsamen Bild werden dürfen.
Diese 2 Bereiche, die hier unbedingt wichtig sind:
– bleib im Zentrum bei dir selbst
und

– öffne dich

Besonders diese beiden Bereiche leben wir meist entweder – oder.
Sie dürfen aber gleichzeitig vorhanden sein.
Denn wenn wir im Zentrum bei uns selbst sind, ergibt das Öffnen einen völlig neuen Sinn.

Gönne dir die Verbindung aus Öffnen und zentriert sein!

Deine innere Beweglichkeit

Leg dir bitte einen Ball neben dir bereit oder etwas, das man um ca. 10 -20 cm erhöhen kann.

Unsere Präsenz darf in unserem tiefsten Inneren beginnen.
Wie ein Gang, der sich lang durch den gesamten Körper zieht, darf sich von hier aus dein Ich ausbreiten.

Dieses Ausbreiten bewegt sich drehend, wendend. Das aber in sehr großen, weiten Bahnen. Sehr majestätisch, sehr mächtig darf alles in deinem Inneren in Bewegung sein.
Diese Bewegung beginnt von innen, das Innere reagiert aber auch auf jede Bewegung von dir.
Es ist eine wechselseitige Kommunikation.

Gönne dir diese würdevolle Weite in dir selbst.

Deine innere freie Verbindung

Die Übung ist diesmal ideal
auch auf einem Sofa oder im Bett zu machen.
Wenn es dir angenehm ist, lege dir unter den Kopf eine leichte Erhöhung.

Das Ideale, um uns durch und durch wohlzufühlen, ist,
wenn wir eine freie innere Verbindung vom Kopf bis zu den Füßen haben.
Stell es dir vor wie ein innerer Weg, der frei ist durch alle Körperbereiche hindurch.
Achte darauf, wie du dir diesen Weg gestalten möchtest,
welches wichtige Elemente entlang dieses Weges fließt.
Kopf und Füße unterstützen einander, bewegen einander und geben dir den optimalen Ausgleich.
Sind sie in Verbindung, hast du alles Wichtige in dir im Ausgleich.

Gönne dir den freien Weg in dir!

Deine innere, allumfassende Energie

Leg dir bitte einen Ball bereit oder etwas, das du zu einer Kugel formen kannst (zB eine Decke, die du zusammenknüllst).
Der Kopf sollte dadurch um ca. 10 cm erhöht liegen können.

Wir brauchen Raum innerhalb unserer Rückenmitte.
Denn hier befindet sich ein wunderbarer Kreislauf für uns.
Sorgen wir hier dafür, dass innen weiter, freier Raum ist, dann haben unsere Nieren ihren Raum.
Und sie sind es, die uns ideale Energie zurückgeben.
Sie haben beides in sich: die Entspannung, sogar Intuition genauso wie die
aktivierende Energie.
Sobald die Nieren Raum haben, können sie sich durch unsere Atmung bewegen und geben uns ein wunderbar weiches, ausgeglichenes Gefühl in uns.

Gönne dir, diesen Raum innerhalb der Rückenmitte zu ermöglichen!

Innere Fülle und Körperrand als Spiegelung

Leg dir bitte einen Ball bereit oder etwas, das du zu einer Kugel formen kannst (zB eine Decke, die du zusammenknüllst).
Der Kopf sollte dadurch um ca. 10 cm erhöht liegen können.

Wie oft machen wir es uns kompliziert, oder empfinden, dass es/etwas kompliziert IST.
Durch den Körper können wir etwas Wunderbares erreichen:
es kann einfach werden.

Einfach, weil Innen und Körperrand dasselbe innere Bild zeigen.
Ein inneres Bild, das sich bis an deinen Körperrand ausbreitet.
Der Körperrand darf somit der Rand deines inneren Bildes sein.

Beide spiegeln einander, beide informieren einander.
Gönne es dir, das für dich ideale innere Bild zu wählen und zu spüren!

Vernetzung durch deine Finger

Leg dir bitte einen Ball bereit oder etwas, das du zu einer Kugel formen kannst (zB eine Decke, die du zusammenknüllst).
Der Kopf sollte dadurch um ca. 10 cm erhöht liegen können.

Wir haben in unserem Körper unzählig viele Verbindungen.
Diese Verbindungen sind unter anderem unsere Körpernerven.
Wir selbst können und sollten es steuern, wie aktiv, überaktiv und entspannt diese sind.
Innere Entspannung bedeutet, entspannte Informationen durch diese inneren Bahnen zu verteilen.
Ideal ist das möglich durch unsere Finger, im Besonderen durch die Fingerkuppen.
Je bewusster wir etwas berühren, desto mehr entspannen dadurch Kiefer und Solarplexusraum.
Innere Rhythmen werden ausgeglichen, wir selbst sind um ein Vielfaches handlungs- und denkfähiger.

Gönne dir bewusste Berührung durch deine Finger – egal ob nach außen oder bei dir selbst.

Dreifache Balance – in dir

Leg dir bitte einen Ball bereit oder etwas, das du zu einer Kugel formen kannst (zB eine Decke, die du zusammenknüllst).
Der Kopf sollte dadurch um ca. 10 cm erhöht liegen können.

3 Bereiche in deinem Körper spielen ganz besonders zusammen, wenn es darum geht, dass du bei dir bist, und nicht im Außen.

Das sind Becken und Kopf, und als Verbindung oder auch als Basis für beide:
der Brustkorb.
Alle 3 haben eines gemeinsam: sie machen für dich deine innersten Zentren spürbar.
Das Zentrum als Basis, aus dem heraus du atmest.

Die 3 Bereiche sind jeder für sich in einer eigenen Thematik und Dynamik und ergänzen sich dabei gegenseitig.
Jeder der 3 Bereiche aktiviert dabei dasselbe Thema: das, was du aus deinem Innersten heraus lebst.

Du als Zentrum – für deinen gesamten Körperausgleich

Leg dir bitte einen Ball bereit (oder etwas, das du zu einer Kugel formen kannst)
er soll dein Becken um ca. 10cm erhöhen

Da, wo wir richtungsmäßig hintendieren, zieht es automatisch auch den Körper mit.
Sobald es ein Thema gibt, dem wir uns widmen, zieht es uns meist nur zu diesem Thema hin, in eine Richtung.
Doch du hast viele Themen in deinem Leben – verschiedene Themen.
Gönne es dir, bildlich gesehen, wie ein Leuchtturm zu sein, der alle Themen beleuchtet.
Aber wähle, an welchem Platz du primär stehst.
Dieses Bewusstsein wird den Kopf total ausgeglichen. Nämlich dann, wenn er sich nicht gezogen fühlt, sondern als Zentrum, als ausgehender Pol fungiert.

Gönne es dir, Zentrum zu sein!

Genuss – statt falscher Kraft

Leg dir bitte einen Ball bereit (oder etwas, das du zu einer Kugel formen kannst)
er soll dein Becken um ca. 10cm erhöhen

2 Körperseiten oder 1 Körper?
2 Hände oder die Verbindung der Hände?

Es macht einen extrem großen Unterschied, ob wir in unserem Bewusstsein 2 Seiten beim Körper wahrnehmen, oder die Verbindung der beiden Seiten als Einheit.
Die Einheit entspannt, vereinfacht vieles,
und vor allem: sie bietet den Raum an, um genießen zu können.

Erst wenn wir körperlich nicht mehr in verschiedene Richtungen „zerrissen“ sind,
sondern eine Einheit finden,
wird es auch in den Gedanken einfacher,
der Körper entspannt an vielen Stellen, die normalerweise blockieren.

Genau dadurch wird es uns möglich, über jeden unserer Sinne neu wahrzunehmen,
wir beginnen zu genießen.

Gönne dir die Einheit deines Körpers!

Formen für dein persönliches Entspannen

leg dir bitte neben dir einen Ball oder einen anderen kugelförmigen Gegenstand bereit

Authentisch sein braucht als Basis das richtige Maß, sich selber zu spüren.
Sich zu spüren wiederum braucht die ideale Entspannung.
Was bedeutet, dass wir spüren dürfen, wo ein zu viel an Spannung in uns ist.

Für diese ideale Spannung bzw. Entspannung ist eine Basis, dass du den Körper ganz einfach in Formen beobachtest – in neutralen Formen.
Achte einmal darauf, was für dich neutrale Formen sind……

Finde völlig neutrale Formen, mit denen du keine Emotionen verbindest.
Oder verwende Formen, die sehr angenehm für dich sind.

Und dabei gönne es dir, dass ansonsten nichts passieren muss.
Einfach Formen beobachten – und das auch noch zu genießen.

Gönne dir, Formen zu spüren!

Runde Formen für Harmonie in Körper, Emotion und Gedanken

leg dir bitte neben dir einen Ball oder einen anderen kugelförmigen Gegenstand bereit

So wie du dich bewegst, so schwingt es in dir nach.
Wenn wir uns harmonisch fühlen möchten, brauchen wir auch entsprechend harmonische Bewegung.
Und diese ist immer rund.
Jede gerade Linie macht uns zwar klar, aber auch oftmals zu kritisch, zu wertend,
zu direkt.
Wir möchten uns wohl fühlen, und das ist immer in Verbindung mit runder Bewegung.

Eine runde Kugel ist das Symbol für Vollkommenheit, für Harmonie, für Ausgeglichenheit, für den Moment.
Genau diese Themen entstehen auch in dir, wenn du dir gönnst, deine alltäglichen Bewegungen rund werden zu lassen.

Denn jede runde Bewegung schwingt in dir nach:
weich, fließend, harmonisch.
So wirst auch du fließend und harmonisch, in deinem Körper genauso wie auch emotional oder mental.

Gönne dir, dich in runden oder bogenförmigen Bewegungen durch den Tag zu bewegen!

Gleichwertige Ganzheit in dir – für eine besondere innere Stärke

leg dir bitte neben dir einen Ball oder einen anderen kugelförmigen Gegenstand bereit

Wir brauchen das Umfassende, das Thema als Ganzes erfassen zu können.
Körperlich bedeutet das, dass wir auch hier auf die Balance achten dürfen.

Wenn wir zu viel immer nur auf einen Körperbereich achten, würde sogar eher Stau entstehen.
Der Körper möchte gleichwertig sein, kein Körperbereich sollte wichtiger sein als ein anderer Bereich.
Auch im Körper darf es das Ganze sein, vergleichbar wie ein Dominoeffekt.
Jeder Körperbereich beeinflusst ununterbrochen jeden anderen Bereich.
Und das verstärkt sich, sobald wir nur die kleinste Bewegung machen.
Beginnst du eine Bewegung zum Beispiel an der Schulter, hast du automatisch Auswirkung auf jeden anderen Körperbereich.

Es entsteht so eine ganzheitliche Bewegung in dir, aber auch eine ganzheitliche Bewegung in jeder alltäglichen Bewegung.

Was dadurch für dich entsteht, ist eine wunderbare innere Stärke.
Denn – wenn du dir vorstellst, dass alles mit allem verbunden ist in dir, dann erzeugt das eine ganz besondere innere Qualität – und diese Qualität ist innere Stärke.

Gönne es dir, in dir gleichwertig ganz zu sein.

Inneres Drehen, um dich freier zu fühlen

leg dir bitte neben dir einen Ball oder einen anderen kugelförmigen Gegenstand bereit

Sobald wir die Dimensionen mit einbeziehen, fühlen wir uns körperlich und geistig freier.
Rotation im Körper bedeutet, dass wir uns drehen.
Und das, so wie es bei dieser Übung ist, innen im Körper.
Mach dir bei der Übung bewusst, dass keine einzige Bewegung gerade ist, dass sie keine Linie ist.
Jede Bewegung ist dabei eine totale oder auch tief innen liegende Drehung.

Durch diese Drehungen, die teilweise sogar wie Verwringungen sind,
wird der Körper wieder beweglicher, und damit auch unser Denken.
Rotationen öffnen dich, sie ermöglichen es dir, dass du dich freier fühlst, und das nicht nur im Körper.
Wir atmen wieder mehr durch, es öffnen sich die Sinne für eine neue Wahrnehmung.

Gönne es dir, auch im Alltag wieder mehr im Körper zu drehen.

Ein freier Rücken – durch einen besonderen Alltags-Effekt

leg dir bitte neben dir einen Ball oder einen anderen kugelförmigen Gegenstand bereit

Ein verspannter Rücken entsteht meist nicht nur durch einseitige Bewegung –
oder zumindest nicht nur.
Die einseitige Bewegung mag schon entstehen, doch sie entsteht nicht nur durch falsche Bewegung an sich.
Meist ist es Bewegung, die durch äußere Situationen verändert wird.

Der Rücken ist unser erster Körperbereich, der auf äußere Situationen reagiert – und das sofort.
Ausgleichen können wir das, indem wir den Raum VOR uns beeinflussen.

2 Bilder – eines hinter dir und auch eines vor dir beeinflussen sich.
Wenn du die Bilder selber gestaltest, ist der Einfluss wunderbar für dich selber, da du dann in der Mitte zwischen diesen beiden Bildern bist.
Du selber kommst in eine neue Qualität der Eigenverantwortung,
und gleichzeitig entspannt auch dein Rücken.

Das Einsetzen dieser beiden Bilder sind somit eine reine Win-Win Situation:
für dich selber, dein seelisches Ausgeglichensein,
und auch für den Körper, im Besonderen den Rücken.

Gönne es dir, mit 2 Bildern in den Alltag zu gehen!

Mehr Abstand haben, um besser entscheiden zu können

leg dir bitte einen Ball oder etwas, das du zu einer Kugel formst (zB 1-2 Badetücher)

an deine linke Seite, etwas entfernt auf Höhe der Rippen

Wir benötigen beides:
du brauchst es, Abstand zu haben, um bei dir sein zu können, um bei dir beginnen zu können.
Gut denken zu können, erkennen zu können, was für dich persönlich stimmig ist,
was du möchtest, was du entwickeln willst, was du gerne leben möchtest.
Und dann ist es natürlich wichtig, dich diesem Thema, das du möchtest, anzunähern, Kontakt aufzunehmen und es zu aktivieren.

Aber zuerst tut uns der Abstand mehr als gut.
Um Überblick zu haben, gut entscheiden und entwickeln zu können.
Diesen Abstand ermöglicht dir dein Körper in einer Top-Qualität….
durch Diagonalen.
Diagonalen, die aber nicht wie ein Schild funktioniert, das abschirmt, sondern Diagonalen, die dich von Themen frei machen, die nicht zu dir gehören.

Und was durch Diagonalbewegung zusätzlich entsteht:
ein frei beweglicher Rücken, Entspannung in der Mitte deines Oberkörpers und damit auch freie Organe in diesem Bereich.
Das alles wiederum entspannt dich so gut, dass du einen optimalen Bezug zu dir selber hast, um die ideale Balance zu leben zwischen dir selbst und dem Außen.

Gönne es dir, deine Diagonalen mit in einen Alltag zu nehmen!

Persönlicher Schutz für ein neues Außen – für ganzheitliche Entspannung

Lege dir bitte eine Ball, oder etwas, das du zu einer
Kugel formen kannst (zB 1-2 Badetücher)
links neben deinem Becken bereit.

Wenn Situationen fordern, haben wir oft das Gefühl,
mehr Abstand zu brauchen.
Abstand, um besser denken zu können, um uns zu entspannen, zu großen Druck oder Verspannungen lösen zu können.
Diesen Abstand empfinden wir oft auch, als möchten wir für uns selber einen Schutzbereich.
Etwas das uns mehr schützt, damit uns der äußere Druck nicht direkt kontaktiert.

Dieser Schutz ist möglich, durch einen erweiterten Raum von dir selbst.
Stell dir dafür vor, dass du nicht direkt an deiner Haut aufhörst.
Du reichst weiter, über dich noch weiter hinaus.

Besonders wichtig dabei ist der Raum vor dir, damit vor allem deine Körper-Vorderseite entspannen kann.
Mach diesen Raum vor dir sichtbar, als würdest du jemanden ganz groß umarmen.
Dieser Raum ermöglicht dir,
1. mehr Bezug zu dir selbst zu haben
2. das Außen etwas entfernter zu empfinden und es so besser beobachten zu können.

Stell dir diesen Raum wie einen zusätzlichen Raum vor dir oder auch rundherum vor, es ist dein eigener Raum, der zusätzlich noch für dich da ist:
dein eigener äußerer Raum

Gönne es dir, diesen eigenen äußeren Raum in allen Alltags-Situationen mit dabei zu haben!

Fühl dich frei – durch 3 besondere Balancestellen

Lege dir bitte eine Ball, oder etwas, das du zu einer
Kugel formen kannst (zB 1-2 Badetücher)
links neben deinem Becken bereit.

Fühlst du dich frei durch deinen Körper, dann fühlst du dich automatisch als Ganzes frei.
Frei auch im Denken, weg von körperlichen Blockaden und Denkblockaden.
Sich frei fühlen bedeutet aber auch, sich leicht zu fühlen, sich selber ausbreiten zu dürfen.
Dieses Frei-fühlen ermöglichen dir 3 besondere Stellen am Körper:
deine beiden Körperseiten und dazu dein Scheitel.

Im Alltag blockieren wir diese 3 Stellen oft, indem wir sie an uns heran ziehen.
Genau diese 3 Stellen sind es aber, die nach außen luftig und leicht sein dürfen.
Dies kannst du dir ganz einfach ermöglichen, indem du dich mit deinen Händen entweder an der Oberkörper-Seite berührst oder oben am Kopf sanft berührst.

Gönne es dir, dass die berührten Stellen dabei luftig nach außen werden,

als würden sie sanft deine Hände tasten wollen.

Diese 3 Stellen unterstützen sich gegenseitig, sie ermöglichen dir in ihrer Dreiheit eine besondere Qualität des Sich-frei-fühlens.
Gönne es dir, diese 3 Stellen im Alltag nach außen zu balancieren!

Geschmeidigkeit statt Kraft

Lege dir bitte eine Ball, oder etwas, das du zu einer
Kugel formen kannst (zB 1-2 Badetücher)
links neben deinem Becken bereit.

Körperverspannungen lösen wir heute meist nicht mehr durch
„Kraft“aufwand.
Viel mehr erreichen wir, wenn wir mit einem Gedanken herangehen,
der Blockaden durch Flexibilität löst.

Besonders intensiv reagiert auf kraftvolle Themen der Rücken.
Je mehr Kraft wir körperlich, aber auch in Gedanken einsetzen,
desto mehr verspannt der Rücken.
Kraft in Gedanken genügt dafür bereits –
und damit meine ich:
in zu schnellem Tempo permanent Dinge und Themen zu erledigen,
Themen zeitlich zu sehr zu pushen und dadurch
keine Entwicklung zu ermöglichen.

Gedanken und Körperansätze, die uns freier machen, bewirken
völlig andere Beweglichkeit – im Körper und auch im Denken.

Ein möglicher Ansatz dafür sind für den Rücken die Ellbogen.
Gönne es dir, deine Ellbogen in Bewegung zu bringen!

Persönliche Vitalität durch deinen Bauchraum

bitte leg dir vor der Übung
bei deinen Füßen einen Schuh bereit –
egal welche Art von Schuh, ob Badeschuh, Hausschuh
oder flacher Straßenschuh

Der Bauch darf gerne gesehen werden als der gesamte innere Bauchraum.
Nicht nur vorne, sondern als großer Raum innen in dir drinnen.

Dieser Bauchraum braucht unbedingt den Rücken, um in sein Ideal zu finden.
Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bauchdecke und Rücken,
ein freier innerer Bauchraum ermöglichen dir
ein völlig neues Gefühl für innere Fülle, für innere Erfüllung.

Dein Bauchraum hat die Energie, den gesamten Körper in Bewegung zu bringen
und damit auch dich energiegeladen zu machen.
Er macht dies aus einer Verbindung von Organisation und dem Gefühl,
unglaublich lebendig zu feiern.

Er gibt dir das Gefühl, die Früchte des Lebens zu ernten und in vollsten Zügen zu genießen.

Gönne es dir, deinen Bauchraum in seiner inneren Fülle zu genießen.

Persönliches und körperliches Gleichgewicht – innere Achse – durch deine Zehen

bitte leg dir vor der Übung
bei deinen Füßen einen Schuh bereit –
egal welche Art von Schuh, ob Badeschuh, Hausschuh
oder flacher Straßenschuh

Die „berühmte“ innere Mitte…..
Hier gibt es viele verschiedene Möglichkeiten.
Die innere Mitte ist nach der Körperbewegt-Methode kein Punkt oder keine bestimmte Stelle,
sondern das Zentrum, auf das Vieles zusammenläuft
oder von dem Vieles wegfließen und sich öffnen darf.

Die innere Mitte, die überall in deinem Körper vorhanden sein darf,
ist die innere Achse.

Sie verläuft von der großen Zehe, an der Innenseite deiner Beine herauf,

weiter durch die Bauchmitte bis hinauf zu deinem Kinn.

Diese innere Achse wird ausgelöst durch deine große Zehe.
Achte darauf, dass sich deine große Zehe als Stütze,
auf der die gesamte Achse aufbauen darf,
immer am Boden befindet.
Und nicht nur am Boden sein, sondern tatsächlich so zum Boden tastend,
dass sie den Boden als Partner einsetzt.

Wenn sie dann noch als Partner die Oberschenkel – Innenseite
und das Kinn bekommt, ist die innere Achse
deine optimale tägliche innere Stärke, die dir immer zur Verfügung steht.

Gönne es dir, deine großen Zehen mit dem Boden zu verbinden.

Sensitiv sein, wohlfühlen – durch deine Kniekehlen

bitte leg dir vor der Übung neben dir einen Ball bereit
oder nimm statt eines Balles 2 Badetücher,
die du als Kugel zusammenknüllst

Härte aus dem Körper herauslösen bewirkt gleichzeitig,

dass sich Starre auch aus deinem Gesamtzustand löst.

Und genau das ermöglicht deinen idealen Wohlfühlzustand.

Überlege einmal für dich, was du brauchst, um dich wohlzufühlen.
Ein Wohlfühlen, das dich entspannen lässt, das dir das Gefühl gibt,
dich frei zu fühlen.
Solch eine Umgebung bezeichnen wir als schön, als Genuss, vielleicht sogar als Oase.
Es spürt sich angenehm an.

Und genauso solltest du selber sein dürfen in deinem Gesamtzustand:
weich, beweglich, geschmeidig.
Denn im Grunde solltest du ja genauso sein wie das Umfeld, das ideal ist,
um dich bei dir selber wohl zu fühlen.

Dieses neue Gefühl kann dir deine Kniekehle geben.
Ein Körperteil, den wir eigentlich selten bewusst wahrnehmen.

Gönne es dir, deiner Kniekehle Raum zu geben, ihre Weichheit zu genießen
und dadurch auch selber in eine neue Qualität zu finden.

Ein neuer Kontakt nach außen – durch deine Finger

Leg dir bitte neben dir einen Ball bereit oder etwas anderes,
das du rollen kannst. Jede Art von Kugel ist gut.

Wir möchten gerne, dass der Körper entspannt ist,
möchten Verspannungen lösen.
Das klappt allerdings oft nicht dadurch, dass wir die verspannte Stelle direkt lösen.

Viel mehr erreichen wir oftmals dadurch, wenn wir uns mit dem Außen verbinden.
Und das auch noch durch Berührung.
Es ist für den Körper und genauso auch für das Gehirn unglaublich wichtig,
dass wir mehr im Bewusstsein haben, was wir berühren MÖCHTEN.
….. und das dann auch tun und es genießen.

Durch diese Berührung nach außen öffnet der Körper, er wird weit in Gelenken und auch im Denken, im Spüren.
Voraussetzung: du berührst wirklich nach außen und erlaubst dabei auch deinen Muskeln, nach außen lang zu sein.
Ein Gefühl zu haben, dass sich Muskeln und Gelenke dem Außen widmen.
Denn dann entsteht der Austausch, den wir uns wünschen:
im Außen Wohltuendes zu erleben und zu spüren,
und dadurch im Inneren das zu erhalten, was entspannt.

Gönne es dir, durch deine Finger das Außen zu berühren.

Ellbogen und Knie – für deinen neuen Bezug zum Außen

Leg dir bitte neben dir einen Ball bereit oder etwas anderes,
das du rollen kannst. Jede Art von Kugel ist gut.

Sich selber zu definieren – das ist der Schlüssel zum eigenen Wohlgefühl.
Denn wobei fühlen wir uns wohler, als wenn wir Dinge tun, die wir gerne machen oder gerne sehen.
Im Bezug zum Außen dürfen wir erkennen, dass nichts uns so sehr hilft,
dass es uns gut geht, wie das Außen.
Du brauchst dich nur daran zu erinnern,
wie schön es war, in der Natur zu sein, einen bunten Schmetterling zu sehen –
und deine Haltung ändert sich –
und das nur durch deine Erinnerung.

Um vieles mehr reagieren Körper und Gehirn, wenn wir tatsächlich das tun,
was uns Freude macht, – wenn wir mitten drinnen sind.

Und dazu brauchen wir den Körper, damit wir diesen Kontakt nach außen bekommen können.
Denn es sind nicht nur die Sinne, die uns mit dem Außen verbinden.
Jede Faser unseres Körpers hat Kontakt nach außen – und
im Besonderen ermöglichen das Arme und Beine.

Gönne es dir, Ellbogen und Knie frei zu bekommen, um so das Außen neu zu (er)leben!

Die Rückenmitte als Zentrum – für deine ganzheitliche, persönliche Entspannung

Leg dir bitte neben dir einen Ball bereit oder etwas anderes,
das du rollen kannst. Jede Art von Kugel ist gut.

Deine Mitte des Rückens ist eines der wichtigsten Zentren in deinem Körper.
Wenn die Rückenmitte genügend Raum von dir bekommt,
wenn sie in einer angenehmen Weite nach hinten sein darf,
gleicht sie Vieles aus, was um sie herum sich befindet.

Es verändert sich die Qualität vom unteren Rücken,
es entsteht eine neue Verbindung zu deinen Beinen,
es entsteht eine neue Verbindung zu deinem Kopf.

In deiner Vorstellung darf diese Rückenmitte gerne die Mitte sein
zwischen Füßen und Kopf.
Beide werden durch sie versorgt, beide werden durch sie aktiver und
freier beweglich.

Diese neuen Verbindungen entstehen alle an deiner Rückseite.
Es darf die Rückseite sein, die dich in fast allen deinen Bewegungen führt.

Es darf ein Gefühl sein, als würde dich sanft jemand von hinten bewegen,
zum Beispiel sanft beim Gehen von hinten schieben.

Gönne es dir, dieses besondere Bewusstsein an deiner Rückseite zu entwickeln – eine besondere Verbindung zwischen Füßen, Kopf und Rückenmitte.

Gönne dir eine Kugel für freie Beweglichkeit und neue Präsenz

Leg dir bitte neben dir einen Ball bereit oder etwas anderes,
das du rollen kannst. Jede Art von Kugel ist gut.

Raum für sich selber haben – das ist die Grundlage für alles.
Wir brauchen Raum nicht nur in uns drinnen,
um gut bei uns sein zu können.
Wir brauchen genauso auch einen Raum,
der rund um uns zur Verfügung ist.

Raum, damit wir uns selber groß fühlen können.
Der eigene Raum darf der Beginn sein, denn dann
erst können wir auch ideal mit anderen Situationen im
Außen in Kontakt treten.

Und so dürfen sich beide eigenen Räume die Waage halten:
der eigene innere Raum und der eigene äußere Raum.
Dazu kommt dann noch ein dritter Raum –
der wirklich äußere Raum.
Diesen dritten Raum können wir dann ideal nützen,
da wir von uns selber ausgehen,

wie wir uns in jede Situation einbringen möchten.

Die eigenen Räume dürfen somit das Zentrum sein,
und rundherum alles, was sich dann mit uns verbinden möchte,
oder womit wir uns selber verbinden möchten.

Gönne es dir, deine eigenen Räume zu haben.

Gönne dir die Qualität von Stirne und Solarplexus

Leg dir bitte neben dir einen Ball bereit oder etwas anderes,
das du rollen kannst. Jede Art von Kugel ist gut.

Deine Stirne ist eine unglaubliche gute Möglichkeit,
dich wohl zu fühlen.
Wenn du es dir gönnst, nach vorne Richtung Stirne einzuatmen,
entspannt automatisch das gesamte Gesicht.
Es kann sein, dass du dadurch sogar empfindest,
dass ein inneres Lächeln entsteht.

Die freie Stirne ermöglicht dir eine total andere Sichtweise.
Es ist fast so, als würde ein anderer Filter eingesetzt werden.
Ist die Stirne frei, fallen dir wahrscheinlich ganz andere Dinge beim Beobachten auf.
Es wird lustvoller – es wird angenehm.

So kann es zum Beispiel sein, dass du Dinge oder Themen siehst,
auf die du Lust hast, sie zu machen.
Und bei dieser Übung bleibt es nicht bei der inneren Vorstellung,
sondern kann auch leicht ins Tun übertragen werden – durch deinen Rücken.

Gönne es dir, die Stirne frei fließen zu lassen!

Austausch deiner beiden Seiten – für innere Stärke

Leg dir bitte neben dir einen Ball bereit oder etwas anderes,
das du rollen kannst. Jede Art von Kugel ist gut.

Stabilität ist etwas, das uns starr macht.
Sicherheit hingegen gibt uns eine wunderbare innere Zentrierung.

Diese Zentrierung ist nichts, das nur auf einen Punkt hinströmt.
Eine tiefe innere Zentrierung dürfen wir überall in uns spüren.

Sie führt uns nach innen, gibt uns eine tiefere innere Stärke.

Entstehen kann diese innere Zentrierung durch eine
Kommunikation unserer beiden Körperseiten.
Lasse die beiden Körperseiten miteinander in Austausch gehen.

Sie sind nicht voneinander getrennt, wir haben nicht nur
eine rechte und linke Seite.
Die beiden Seiten dürfen im Austausch miteinander sein.
Und das gibt eine unglaublich tiefe innere Stärke für uns.

Gönne es dir, beide Seiten miteinander kommunizieren zu lassen!

Arme als Teile des Ganzen

Leg dir bitte neben dir einen Ball bereit oder etwas anderes,
das du rollen kannst. Jede Art von Kugel ist gut.

Frei werden Körperbereiche oft dann,
wenn wir ihnen ganz einfach Raum geben
oder wenn sie eine Aufgabe haben, die ihnen gut tut.
Wenn sie eine verbindende Aufgabe haben.

Es mag komisch klingen,
aber auch uns Menschen geht es oft so:
wenn wir eine Aufgabe haben, in der wir uns wichtig fühlen,
eine Aufgabe haben, die wir als interessant empfinden,
eine Aufgabe, die wir frei machen,
fühlen wir uns frei.
Und es macht auch noch Freude, es zu tun.

Genauso ist das in unserem Körper.
Schultern werden oft dann frei, wenn sie nicht „bearbeitet“ werden,
sondern wenn wir ihnen eine Aufgabe geben,
die sie als verbindend spüren können.

Genau dieses Bild kann in dieser Übung helfen.
Schultern, die verbinden.
Schultern, die dadurch frei werden können.

Weil sie aus der Körperseite geführt werden, weil sie die Verbindung sind
zwischen dem Inneren des Oberkörpers und den Armen.

So dürfen sie sich frei fühlen, weil sie geführt werden
und trotzdem gleichzeitig eine Aufgabe haben, die verbindet.

Gönne es dir dafür, die Arme durch Körperseiten
und aus deinem Körper-Inneren zu führen.

Genieße deinen atmenden Wohlfühlraum

Leg dir bitte neben dir einen Ball bereit oder etwas anderes,
das dein Becken erhöhen kann (zB ein zusammengeknülltes Badetuch oder ein/mehrere Kissen)

Aktiv sein, sich lebendig fühlen, sich frei fühlen –
all das kann dir ein besonderer Raum in dir ermöglichen.

Die Mitte deines Oberkörpers ist ein Bereich, der unglaublich viel ausgleichen kann.
Dieser Raum, und vor allem die Umrandung dieses Raumes, möchte besonderen Atem.
Atem ist dein Urrhythmus – ein Rhythmus, ein inneres Bewegen, ein inneres Fließen, ein inneres Schwingen.
Atem ist ganz einfach Bewegung, der dir genau dieses Feeling geben kann –
dich frei zu fühlen und genauso auch, aktiv zu sein.

Wenn dein Atem in diesem Raum weich fließt, sich schon wie ein Schwingen anfühlt,
wird dieser Raum zu deinem persönlichen Wohlfühlraum.
Es entsteht ein richtig wohliges Gefühl in dir.
Und genauso auch das Gefühl, aktiver sein zu wollen,
aktiver zu sein in den Bereichen, die dir gefallen, die dir gut tun.
Aktiver zu werden im Sinne von lebendiger sein.

Der Raum ermöglicht dir, zu spüren, was es bedeutet, mitten im Leben zu sein.
Mitten in DEINEM Leben.

Gönne es dir, diesen Raum zu beatmen und ihn schwingen zu lassen.

Freiheit durch deine Kuppen

Leg dir bitte rechts neben dir -auf Kopfhöhe – einen Ball bereit oder etwas anderes,
das das rollen kann.
Nimm irgendeine Kugel.
Und falls du keinen Ball oder Kugel zur Verfügung hast,
wirkt es auch, wenn du es einfach ohne Ball machst.

Ein Tasten nach außen, so als hättest du sehr, sehr feinfühlige Sensoren.
Sensoren, die dir so unfassbar viel mitteilen.
Sensoren, die es dir möglich machen, deine Welt zu erleben.

Erlaube dir, dass das Tasten nach außen Vorrang haben darf –
Vorrang vor dem Erfahren neuer Informationen.
Deine Körperkuppen, im Besonderen Finger- und Zehenkuppen ermöglichen dir
ein wunderbares Frei fühlen in dir selber.

Das spannende an der körpereigenen Intelligenz:
wenn du in deinen Kuppen nicht nur nach außen tastest,
sondern auch noch in deinen Kuppen atmest,
beginnt der gesamte Körperinnenraum frei zu fließen.

Und das aus einem ganz einfachen Grund:
wenn du Bewusstsein in den Rand deines Körpers gibst,
wie hier in deine Kuppen,
beginnt dieser sensitiver zu werden,
sich zu öffnen.
Darf dieser Körperrand dazu auch noch atmen, wird dieser besonders weit
und luftig nach außen.
Genau das überträgt sich auf deinen Innenraum.
Je weiter und freier der Körperrand nach außen wird,
umso mehr Raum entsteht in dir, der genau diese Qualität dazu übernimmt, wie sie am Körperrand ermöglicht wird.

Gönne es dir, deine Kuppen nach außen tasten zu lassen.

Innere Leere durch deine Haut

Leere, Pause und Raum sind Begriffe, die nah beisammen liegen.

Egal welchen dieser Begriffe zu nimmst – er führt dich zur Authentizität.
Das Thema führt dich zu dem, was du wirklich möchtest.
Das, was ein echtes Wollen in dir ist.
Eine echte Überzeugung, eine echte Wahrnehmung.
Und vor allem—— echt.

Kein Rollenspiel, es ist von ganz alleine deine sanfte innere Stärke.

Wenn du nun das Gefühl hast: endlich, jetzt ist nichts zu tun…
dann trifft das auf die wahre Leere nicht zu.

Leere braucht dich.
Sie braucht deine sanfte Aufmerksamkeit, damit du sie ermöglichst.
Denn beides führt von echter, wohltuender Leere weg:
das Zuviel und das Nichts.

Echte Leere darf gepflegt werden.
Dann ist es sie, und nur sie, die dich zur wahren Authentizität bringt,
die dich in deine absolute Überzeugung bringt.

Gönne es dir und genieße deine innere Leere!

Die Einfachheit der Entspannung

Leg dir bitte neben dir einen Ball bereit oder etwas anderes,
das dein Becken während der Übung erhöhen kann
(zB ein zusammengeknülltes Badetuch oder ein größeres Kissen)

Es ist heutzutage oftmals kein Thema mehr, bei sich selber noch mehr anzuspannen.
Es ist vielmehr ein Thema, die richtige Ent- Spannung zu finden.
Und zwar deshalb, weil Entspannung – ideal gemacht –
dir die innere Kraft ermöglicht und gleichzeitig dir Raum gibt,
um alles wichtige für dich zu erkennen.

Entspannen ist kein passiv werden.
Entspannen darf dich in eine angenehme Ausgeglichenheit bringen.
Entspannen ist nicht die unterste Qualität von Spannung – sondern liegt zwischen zu hoher Spannung und zu wenig Spannung.

Entspannung führt dich in die ideale Ausgeglichenheit, um dadurch angenehm präsent zu sein.
Und….. es braucht Klarheit. Es braucht eine klare Führung.
Klare Führung, die das Einfache bewusst macht.
Einfach und klar – diese Verbindung bringt dich in DIE Ent- Spannung,

die es dir möglich macht, richtig gut bei dir zu sein und dabei
den Raum zu haben, das Ideale für dich zu erkennen.

Gönne es dir, in die Einfachheit der Entspannung zu vertrauen.

Nütze deine eigene Dualität

Becken und Kopf brauchen im Idealfall unsere gleichzeitige Aufmerksamkeit.
Wenn wir sie getrennt einsetzen und die Aufmerksamkeit nur auf einen dieser Körperbereiche legen,
so ist das einer der Gründe,
warum wir uns durch den Alltag oft verunsichert, verwirrt, müde oder auch unzufrieden fühlen.

Wenn wir einen der beiden Bereich durch einseitiges Beobachten verstärken, sind wir entweder überstrapaziert im Denken, wir sind kopflastig, fühlen uns mit einem zu vollen Kopf nicht wohl.
Meist fällt es uns dann auch schwer, strukturiert zu handeln.
Oder wir haben Schwierigkeiten, mit dem Tempo der Zeit umzugehen, fühlen uns nicht flexibel genug und unzufrieden, weil wir nicht genug aktiv sind.

Durch ein gleichzeitiges Bewusstsein in Becken und Kopf erreichst du eine wunderbare Balance in dir.
Du fühlst dich wohl in dir selber und machst es dir möglich, dich in einer optimalen Flexibilität durch den Tag und deine Themen zu jonglieren.

Gönne es dir, in Kopf und Becken gleichzeitig zu sein.

Deine Organe – für innere und äußere Lebendigkeit

Um beweglich zu bleiben oder wieder zu werden, kümmern wir uns gerne vorrangig um die „Umrandung“ des Körpers.
Zumindest gedanklich.
Oft stellen wir uns die Aufrichtung des Körpers durch Muskeln vor, die uns vor allem am Rücken aufrichten.

Durch dieses „Umrandungs“bild unterstützen wir aber noch einmal mehr unseren heutzutage starken Bezug zum Außen.

Präsenz und alle körperlichen Funktionen, die uns weit sein lassen, dürfen aber von innen heraus beginnen.
Zu den wichtigsten Bereichen im inneren Raum gehören dabei die Organe.
Sie sind es, die unsere Emotionen und Gefühle verändern können.
Sie sind es, die zu den Haupt“spendern“ gehören, wenn wir mehr Energie möchten.

Organe sind beweglich. Keines unserer Organe ist ruhig an seinem Platz.
In unserem Körper findet ununterbrochene Bewegung statt.
Denn sobald sich nur eines der Organe bewegt, hat dies Auswirkung auf alle andere Organe.
Diese Bewegungsmöglichkeit der Organe können wir unterstützen.

Wir können ihnen sogar mit einfachen Mitteln noch mehr Raum zur Verfügung stellen – mit dem Resultat, dass sie uns lebendiger sein lassen.

Gönne es dir, deinen Organen idealen Raum und damit mehr Bewegung zu ermöglichen.

Deine innere Achse für Sicherheit und Zuversicht für Neues

Für eine innere Stärke, die wir im Alltag möchten, wenn wir ein beliebiges Thema in Aktion bringen möchten, brauchen wir entsprechend in unserem Inneren eine körperliche Unterstützung.

Eine der besten Stützen dafür ist deine Wirbelsäule.
Wenn du es ihr ermöglichst, dass sie in ihrer wahren Beweglichkeit frei in dir sein darf, ermöglicht sie dir eine besondere Qualität.

Durch ihre Beweglichkeit löst sie in dir ein Wohlgefühl aus.
Du spürst die Möglichkeit, dadurch in deine innere Stärke zu gehen.
Eine innere Stärke, die aber keine Kraft bedeutet, die uns überfordern würde,
sondern eine Art von Kraft oder Stärke, die sich weich anfühlt.

Durch diese Qualität in dir gehst du in eine weiche innere Stärke.

Diese Art von Stärke lässt dich angenehm gut bei dir sein und bringt dir gleichzeitig den Elan, aktiv alles umzusetzen.

Gönne es dir, dass deine Wirbelsäule als deine innere Achse eine bewegliche Achse sein darf.

Mehrdimensionale Bewegung für deinen Rücken

Wenn wir versuchen, uns den Rücken bildlich vorzustellen, dann sehen wir ihn oft als große Fläche.
Breit, so wie wir uns die Rückenbreite vorstellen und lang, die Länge zwischen Nacken und Becken.
Doch es ist gerade der Rücken, der sich als Fläche so gar nicht wohlfühlt.

Je mehr du es ihm ermöglichst, in mehrdimensionale Bewegung zu kommen, desto mehr wird er zu einem tatsächlichen Führer und Unterstützer deines gesamten Körpersystems.

Da dein Rücken durch seine Bewegung gleichzeitig auf das Becken und auch auf den Nacken wirkt,
löst er durch 3D-Bewegung die Auslöser wie eine Welle auch in diese Bereiche aus.

Was zur Folge hat, dass Gelenke im Becken und Schultergürtel freier werden und Verspannungen zusätzlich auch im Nacken gelöst werden.

So wie deine Beweglichkeit größer wird, so überträgt sich diese Beweglichkeit genauso auf dein Denken.
Gedankliche Starre darf sich lösen.

Gönne dir den Genuss einer Rückenbewegung in verschiedenen Richtungen!

Präsenz durch Entkleben des Bauchraumes

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wo du am Körper den Begriff „Bauch“ ansiedelst?
Der Bauchraum ist oft ein Bereich, dem wir die unterschiedlichsten Platzierungen geben.

Interessant ist, wenn wir an Kopf, Becken oder Brustkorb denken, dann denken wir sofort an den gesamten Bereich rundherum oder auch sogar den entsprechenden inneren Raum.
Der Bauch ist für uns meist zuerst vorne – die Bauchdecke.

Dadurch ist es kein Wunder, wenn viele in der Gesellschaft dieser Vorstellung auch ihre Haltung angepasst haben.

Wir geben der Bauchdecke viel mehr Bewusstsein als dem Bauchraum, und den entsprechenden Rückenbereich vergessen wir dabei meist total – weil er auch in diesem Begriff „Bauch“ für uns nicht integriert ist.

Doch auch der Bauch braucht das Gesamte:
die Bauchdecke, den inneren Bauchraum und den unteren Rücken.
Um das spüren zu lernen, kann uns der innere Bauchraum helfen.
Indem wir ihn in der Berührung zur Bauchdecke im selben Maß spüren wie in der Berührung nach hinten.

Dadurch verändert sich sofort die Haltung, es wird der untere Rücken weiter, der ohnehin oft verspannt ist.
Und das Beste daran, wir selber werden lebendiger. Denn durch dieses neue Bewusstsein für den Bauchraum bekommen die Organe mehr Platz.
Sie werden dadurch beweglicher, bewegen sich besser in ihren jeweiligen Rhythmen – und das wirkt enorm auf unsere Lebendigkeit.

Gönne deinen Organen Raum.

Spüre die ganzheitliche Wirkung deiner Wirbelsäule

Sich als Ganzes zu spüren, bedeutet, verschiedene Aspekte mit einzubeziehen.

Um sich als Ganzes zu spüren bedeutet damit auch, dass wir Kontraste mit einbeziehen dürfen.
Nach innen zu spüren ist genauso wichtig wie das Wahrnehmen im Außen. Ganzheitlich wird es dann, wenn wir das auch noch gleichzeitig ermöglichen.

Eine ganz besondere Unterstützung bietet uns dabei die Wirbelsäule.
Denke sie dir in deiner Fantasie länger, als sie tatsächlich ist.
So verbindet sie dich nach unten mit dem Boden genauso wie nach oben zum Kopf und sogar darüber hinaus zur Luft.

So hast du die Möglichkeit, die Wirbelsäule gleichzeitig in dir selbst zu spüren und auch die Verbindung nach außen zu spüren.

Dieses Spüren macht dich dadurch gleichzeitig leicht und auch standfest.
Und beides brauchen wir,
wenn wir authentisch sein wollen,
wenn wir ausgeglichen sein wollen,
wenn wir aktiv das leben möchten, was wir für uns selber als richtig empfinden.

Gönne dir das Duplikat, das dir deine Wirbelsäule anbietet.

Spüre deine Rückseite ganzheitlich

Dein Körper fühlt sich am wohlsten, wenn er ganzheitlich sein darf.
Kein Körperbereich, der wichtiger ist als ein anderer.

Natürlich wird es immer der eine oder andere Körperbereich sein, der eine Bewegung führt. Aber mindestens so wichtig darf es sein, zu spüren, zu beobachten, wie ALLE andere Bereiche des Körpers darauf reagieren.
Oder auch, wie diese anderen Körperbereich dadurch in eine eigenes Agieren, Handeln kommen.

So entsteht ein ideales Ergänzen des Gesamten.

Stelle dir dieses ganzheitliche bildlich so ähnlich vor wie ein Netz.

Allerdings ein Netz, das seine Fäden wirklich in alle Richtungen hat, in den unterschiedlichsten Formen und Bahnen.
Wenn du dir nun vorstellst, dass an einer beliebigen Stelle eine Bewegung, ein Weg, ein Tun passiert, dann wird jeder andere Bereich an diesem Netz beteiligt sein.
Manche Bereiche größer, manche kleiner.
Aber Bewegung kommt überall hin.

Und so kannst du deinen gesamten Körper auch beeinflussen, wenn du Bereiche ausgleichen möchtest.

Ist zum Beispiel der Rücken zu eng, können dir Ellbogengelenke helfen, deinen Rücken weiter werden zu lassen.
Es können deinem Rücken die Beine helfen, um ihn nach hinten zu „öffnen“.

Diese Weite im Rücken hilft wiederum dir, dich selbst in deinem Denken, in deiner ganzen Persönlichkeit freier zu fühlen, entspannter zu sein.

Und so entsteht ein Kreislauf, der sich immerwährend ergänzt, bei dem sich alle Bereiche gegenseitig beeinflussen und unterstützen.

Gönne dir deine innere Vernetzung, um dich ganzheitlich zu spüren, um ganzheitlich zu handeln.

Spüre die Verbindung von Füßen, Beinen und Becken

Das Zusammenspiel verschiedener Bereiche zu einem großen Ganzen wird oftmals mit multitask verwechselt.
Doch das sind 2 ganz verschiedene Bereiche.

Bei multitask beschäftigst du dich mit offensichtlich voneinander unabhängigen Themen, so zB wenn du gleichzeitig Auto fährst und dabei überlegst, was du am Nachmittag einkaufen solltest.

Das Zusammenspiel verschiedener Bereiche zu einem großen Ganzen aber ist das, was Körper und vor allem Gehirn tatsächlich brauchen. So funktionieren sie. Das Thema ist in diesem Fall komplex – und das kann einfach komplex sein, aber es sind mehrere Bereiche, die zusammenspielen.
Die verschiedenen Bereiche in diesem Fall gehören zu einem gemeinsamen Thema.
Um dies wieder mit dem Auto fahren zu erklären:
du bedienst die Pedale und achtest dabei auf den Verkehr.

Oder in einem anderen Beispiel:
schau aus dem Fenster hinaus.
Multitask wäre, gleichzeitig zumindest versuchen zu sehen, was draußen zu sehen ist und dabei auch noch Notizen zu machen, was heute noch erledigt werden soll.
Solche Situationen stressen Körper und Gehirn.
Wenn du allerdings aus dem Fenster schaust und dabei WIRKLICH beobachtest, was du draußen siehst, dann wird es komplex:
du beobachtest mit den Augen, hörst dazu vielleicht noch bewusst die Geräusche dazu, erkennst und spürst dabei, was dieses Beobachten bei dir bewirkt.

Und genauso darf dies mit dem Wahrnehmen deines Körpers sein.
Der Körper braucht komplexes Beobachten, oder vielmehr: komplex beobachtet zu werden. Denn dabei reguliert sich der Körper.
Das, was überspannt ist, entspannt.

Du kommst in deine innere Mitte. Und hast so ein Vielfaches von der Beobachtung.

Das komplexe Beobachten ist zB das Beobachten von 2 Körperseiten gleichzeitig.
Zu sehen oder spüren, was zB beide Arme zur gleichen Zeit machen.

Alleine dadurch entspannen Rücken, Nacken und Kopf.
Und du wirst mit mehr Überblick auch denken können.

Genieße freie Organe, für einen idealen inneren Rhythmus

Spüren hat Vorrang vor Denken.
Dieses Thema ist eine der Grundlagen der Körperbewegt-Methode.

Welche Gedanken hast du eigentlich bei diesem Satz?
Es ist ein großes Thema der heutigen Zeit, immer mehr setzen sich mit diesem Thema auseinander.

Auch große Forscher in der Neurobiologie machen immer mehr darauf aufmerksam, dass es immer schwieriger wird, nur denken zu wollen.
Entscheiden vom Verstand wird uns immer schwieriger gemacht.

Warum?

Weil ganz einfach zu viele Themen gleichzeitig auf uns hereinprasseln, zu viele Eindrücke gleichzeitig für unsere Sinne wahrzunehmen sind.
Unsere Chance ist, zu spüren, was wir wollen, was wir tun möchten oder sollten, und dazu dann natürlich unseren Verstand als Unterstützer mit dazu nehmen, wie wir dies dann ausführen können.

Und es gibt wunderbare Erkenntnisse, dass wir durch unseren Verstand viel zu wenig von dem erfassen, was sich im Moment in einer Situation abspielt.
Was aber sehr wohl Zugang zum komplexen Erfassen der Situation hat, ist unser Herz.

Das Herz nimmt ein Vielfaches mehr wahr, als unser Gehirn dies kann.

Alleine aus diesem Grund macht es schon mal sehr viel Sinn, dem Herzen Raum zu geben, damit wir besser wahrnehmen können, oder so wie das bekannte Zitat von „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry auch sagt: „Man sieht nur mit dem Herzen gut.“

Aber so wie das Herz brauchen generell alle unsere Organe Raum – und sie brauchen die Erlaubnis von uns, sich bewegen zu dürfen.
Durch unsere Erlaubnis, unser Zutun, werden sie freier beweglich, sorgen so für einen idealen inneren Rhythmus in uns, einen idealen Rhythmus für uns im Alltag.

Die Organe spielen einen der größten und wichtigsten Anteile dazu, dass wir uns in einem für uns harmonischen Rhythmus bewegen, nicht rasend schnell, getrieben, und auch nicht zu passiv.
Ein ideales Tempo, das es uns ermöglicht, authentisch zu handeln, die richtige Balance zwischen Aktion und Ausgleich zu finden.

So darf es unsere Aufgabe werden, den Organen Raum zu geben, und zu spüren, wie sie sich in uns bewegen und dadurch für die ideale Rhythmik sorgen.

Ein Zusammenspiel all deiner inneren Körperräume – für ein ideales, inneres Bewegen

Jeder Raum, den wir als Raum bezeichnen, wird von uns definiert.
Wir selber bestimmen, was der Raum ist, von dem wir sprechen, was der Raum ist, in dem wir uns befinden, was der Raum ist, den wir brauchen, um uns wohl zu fühlen,…..

Ein Beispiel dafür:

Nimm den Raum an, in dem du dich gerade befindest.
Für uns wird der Raum zum Raum, weil er rund um uns 4 Wände hat, plus Fußboden, plus Zimmerdecke.

Aber es befinden sich auch viele Räume INNERHALB dieses Raumes.
Der Sessel, auf dem du sitzt, ist ein Raum für sich.
Oder der Tisch, plus Sessel, plus alles, was sich auf dem Tisch befindet.
Oder der Abstand zwischen dir und einem anderen Möbelstück im Raum.

Alles ist ein Raum für sich, weil du ihn in dem Moment als Raum erkennst und definierst.

Und genauso ist, wenn du nicht innerhalb des Zimmers denkst, sonder dein Denken vergrößerst.
Der Raum, in dem du bist, schließt wiederum an einen nächsten Raum an, und das bei allen 6 Wänden.
Räume sind schließlich nicht nur Zimmerräume, sondern auch zB Räume der Natur.

Räume sind im Grunde dadurch auch Situationen. Denn in jeder Situation nimmst du immer einen speziellen Raum wahr.
Der Raum zB bei einem Gespräch – hier ist einer der vielen Räume auch der Raum, den du und dein Gesprächspartner einnehmen.

Und Räume definieren wir auch zeitlich. Eine Situation, die gerade hinter dir liegt, eine Situation, in der du dich gerade befindest, eine Situation, die du dir als zukünftig ausmalst.

Was wir dadurch beachten dürfen:
kein Raum ist wirklich für sich alleine abgeschlossen, kein Raum ist nur für sich alleine existent.
Was immer auch in einem Raum passiert, wirkt sich auf die zur gleichen Zeit vorhandenen Nachbarräume aus, und auch auf die zeitlichen Räume davor und danach.

Genauso reagiert dein Körper mit seinen verschiedenen Räumen in dir, und es besteht so die Verbindung zwischen deinem inneren Raum und dem Raum/den Räumen um dich herum.

Wenn wir dieses Bewusstsein haben, kann, so paradox dies klingen mag, alles in dir mehr entspannen. Wir handeln authentischer.
Voraussetzung ist nur eines: dass wir bei uns sind und uns nicht im Außen verlieren.
Dann kann diese Wechselwirkung uns ermöglichen, die Themen zu finden, die uns faszinieren, die wir leben möchten.

Übungen mit besonderen Verbindungen, die dir ein ganzheitliches Bewusstsein ermöglichen

2 Pole für Fülle plus Weite

Durchgehende Verbindung von oben bis unten

In allen Richtungen sein – macht den Körper frei und dich erfüllt

Genieße es, ein Ganzes zu sein – durch deinen Hautraum

Der Start ….. ist in dir selbst – nütze die Verbindung zu einem wichtigen Zentrum

Dein inneres Zentrum, das dich nährt – dein Weg

2 Dreiecke – für ganzheitliche Balance, für deine Präsenz

Öffne dich – immer mit deinem Zentrum

Deine innere Beweglichkeit

Deine innere freie Verbindung

Deine innere, allumfassende Energie

Innere Fülle und Körperrand als Spiegelung

Vernetzung durch deine Finger

Dreifache Balance – in dir

Du als Zentrum – für deinen gesamten Körperausgleich

Genuss – statt falscher Kraft

Formen für dein persönliches Entspannen

Runde Formen für Harmonie in Körper, Emotion und Gedanken

Gleichwertige Ganzheit in dir – für eine besondere innere Stärke

Inneres Drehen, um dich freier zu fühlen

Ein freier Rücken – durch einen besonderen Alltags-Effekt

Mehr Abstand haben, um besser entscheiden zu können

Persönlicher Schutz für ein neues Außen – für ganzheitliche Entspannung

Fühl dich frei – durch 3 besondere Balancestellen

Geschmeidigkeit statt Kraft

Persönliche Vitalität durch deinen Bauchraum

Persönliches und körperliches Gleichgewicht – innere Achse – durch deine Zehen

Sensitiv sein, wohlfühlen – durch deine Kniekehlen

Ein neuer Kontakt nach außen – durch deine Finger

Ellbogen und Knie – für deinen neuen Bezug zum Außen

Die Rückenmitte als Zentrum – für deine ganzheitliche, persönliche Entspannung

Gönne dir eine Kugel für freie Beweglichkeit und neue Präsenz

Gönne dir die Qualität von Stirne und Solarplexus

Austausch deiner beiden Seiten – für innere Stärke

Arme als Teile des Ganzen

Genieße deinen atmenden Wohlfühlraum

Freiheit durch deine Kuppen

Innere Leere durch deine Haut

Die Einfachheit der Entspannung

Nütze deine eigene Dualität

Deine Organe – für innere und äußere Lebendigkeit

Deine innere Achse für Sicherheit und Zuversicht für Neues

Mehrdimensionale Bewegung für deinen Rücken

Präsenz durch Entkleben des Bauchraumes

Spüre die ganzheitliche Wirkung deiner Wirbelsäule

Spüre deine Rückseite ganzheitlich

Spüre die Verbindung von Füßen, Beinen und Becken

Genieße freie Organe, für einen idealen inneren Rhythmus

Ein Zusammenspiel all deiner inneren Körperräume – für ein ideales, inneres Bewegen

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