Meditation für deine Präsenz

Präsent sein – da sein – weit sein – erfüllt sein
Das ist möglich durch deinen Körper.
Genieße diese Meditationen, um deinen Platz einzunehmen.

Zu Beginn findest du bei fast allen Übungen ein Erklär-Video.
Hier erkläre ich dir die Bedeutung der Übung – was hinter der Übung steckt.

Für jede Übung selbst steht dir eine Audio-Aufnahme (mp3) zur Verfügung.
Mach bitte deine Übung mit geschlossenen Augen.

Die Übungen sind so konzipiert, dass sie dadurch die Tiefenwirkung und besonderen Zugang zu dir selbst und deinem Körper ermöglichen.

Du erreichst
– ein Abbauen von zu viel Spannung in Körper und Geist
– ein Herunterfahren vom Alltag, ein Ankommen bei dir selber

Und zusätzlich findest du bei jeder Übung auch noch einen Text, der das Thema der Übung wieder auf andere, besondere Weise beschreibt.

Du brauchst nicht alle 3 Bereiche zu machen, um die Übung zu verstehen.
Wähle die Variante, die dir selber am meisten zusagt.
Oft bringt dich auch schon das Erklärvideo oder der Text alleine weiter – oder mach einfach mit innerem Genuss deine gewählte Übung 🙂

Der Nacken – gleichmäßiger Zugang zu dir selbst und zum Außen

Der Nacken lässt dich so tief bei dir selbst ankommen wie kein anderer Körperteil.
Die Betonung ist hier auf Tiefe.
Durch den Nacken könntest du so tief bei dir sein, dass du das Außen tatsächlich ausschaltest.
Richtig eingesetzt ermöglicht er diese Tiefe, gleichzeitig aber auch die Weite
für deine Sinne.
Er lässt dich durch dich selbst, Neues entdecken.

Die Verbindung von Wirbelsäule und Füßen

Kein Körperbereich bewegt sich für sich alleine.
Besonders die Wirbelsäule ist hier eine spezielle Wechselwirkung.
Deine Wirbelsäule ist IN dir, und hier möchte sie gerne das bekommen,
was ihr – und damit dir – gut tut.
Durch die Füße kann die Wirbelsäule die Themen erhalten, die
du leben möchtest – und diese im besten Fall auch tatsächlich umsetzt.
Füße sind für die Wirbelsäule wie ein Lenkrad.
Nütze das bei jedem Schritt, den du gehst.

Die Wirbelsäule – dein innerer Transport deiner Persönlichkeit

Die Wirbelsäule ist dein Zentrum, das sich bewegt.
Sie transportiert – dich.
Alles, was du bist, denkst, oder tust, wird in der Wirbelsäule gelebt und erlebt.
Was die Wirbelsäule dazu braucht, ist innere Beweglichkeit.
Sie führt dadurch dich – sie führt jede deiner Bewegungen.

Lebe deine Mitte

Der Bauch ist für uns eine ganz besondere Mitte.
Er liegt zwischen unserem Erkennen, was wir leben möchten und dem Umsetzen
dieser Themen.
Organe kommen in eine besondere Rhythmik, und wir erlauben uns,
in unsere ganz persönliche Ausstrahlung zu finden.
Denn im Bauchraum sammelt sich alles, was du bist:
deine Erkenntnis, deine Entscheidungen, dein Umsetzen.
Wofür begeistert du dich im Leben so, dass es für dich ein Zentrum in deinem Leben ist?

Dein Ich-Sein in Fülle, für Freiheit des gesamten Oberkörpers

Wie groß darf dein eigenes Ich sein?
Erlaubst du deinem Ich, dass es im Alltag strahlen darf?
Dass es wirklich da sein darf in seiner ganzen Fülle?

Nütze dafür deine Rippen – und dadurch deinen Solarplexus mit seinem inneren Raum.

Es ist der Bereich, wo du dich total wohlfühlen darfst, von wo aus sich dein Ich total ausbreiten darf.
Je mehr du aus dir selbst heraus DU SELBST bist, desto einfacher sind alle Verbindungen zum Außen.

Gönne dir deine Strahlen aus deinem Inneren heraus!

Öffne deine persönlichen Themen

Leg dir für die Übung bitte einen Ball unter den Kopf. Statt dessen ist auch möglich, wenn du dir zB eine Matte als Rolle unter den Kopf legst, oder wenn du dir zB Badetücher zur Kugel geformt unter den Kopf legst.

Wenn wir mehr und mehr in unsere wirklich eigenen, unsere persönlichen Themen finden möchten, brauchen wir den Brustkorb.
Nicht umsonst haben wir manchmal das Gefühl, zu flach zu atmen oder Verspannungen im oberen Rücken zu spüren.
Das hängt alles mit dem Innenraum vom Brustkorb zusammen.

Dieser Innenraum ermöglicht uns, persönliche Interessen zu öffnen.
Zu erkennen, was wir wollen.
Zu erkennen, wer wir sind mit all unseren Interessen.
Und den Mut zu haben, diese Themen im Leben zu aktivieren.

Gönne es dir, Raum um Brustkorb zu haben.

Der Rücken als Basis deiner Bewegungen

In unserer Vorstellung beginnen Arme und Beine bei den Hüftgelenken oder auch Schultergelenken.
Doch Arm- und Beinbewegungen setzen viel tiefer an. Sie beginnen bereits im Rücken.
Dafür braucht der Rücken seine ideale Qualität. Durch den Alltag pushen wir ihn oft gefühlt nach innen, in den Körper hinein.
Gönne es dir, dass sich der Rücken wie ein weites Segel anfühlen darf.
Dadurch gibt er dir die Möglichkeit, tief aus deinem eigenen Inneren heraus in Aktion zu kommen. Und er führt ideal die Bewegungen für Arme und Beine.

Deine Augen als Stütze für Becken und unteren Rücken

Damit wir uns wohl fühlen, brauchen wir eine besondere Weite unserer Rückseite.
Besonders aber der Rücken tut sich oft mit dieser Weite schwer, weil wir ihm nicht genügend Unterstützung anbieten.
Diese Unterstützung darf durch den Kopf entstehen. Einerseits durch unser Bewusstsein im Kopf, andererseits durch eine besondere Qualität der Augen.
Gönne dir die ideale Weite für den unteren Rücken und dadurch neue Beweglichkeit für deine Beine und das Gehen.

Dein Nacken zum persönlichen Entdecken

Wir brauchen den Nacken, um ideal in unserer Präsenz zu sein.
Der Nacken ist ein großer Auslöser, dass wir mehr „da“ sind.
Nur so können wir genau die Dinge entdecken, die zu uns stimmig sind.
Und noch etwas Wichtiges ermöglicht der Nacken:
die harmonische Beweglichkeit des gesamten Körpers.
Er spielt mit Becken und Wirbelsäule direkt zusammen und macht so Arme und Beine frei beweglich, frei für uns einsetzbar.

In allen Richtungen sein – macht den Körper frei und dich erfüllt

Meist nehmen wir nur den Körperteil wahr, mit dem wir uns gerade bewegen.
Wir brauchen aber das Bewusstsein für alle Richtungen des Körpers.
Sind wir in allen Richtungen, fühlen wir uns ausgebreitet.
Sind wir in allen Richtungen, spüren wir uns in unserer vollen Größe.

Dann entspannt der Körper, wird in seinen Blockaden frei, weil sie in alle Richtungen öffnen.

Eine frei fließende Verbindung– um im Körper zu landen

Es wird immer wichtiger, im Körper zu landen – anstatt alles nur durch den Verstand zu führen.
Dafür gibt es einen Bereich, der momentan unglaublich hilft:
der Innenraum vom Hals.
Er gleicht Nacken und Kehle gleichermaßen aus. Aber nicht nur das. Er hat eine ganz besondere Verbindung zu Schultern und Armen und auch zum inneren Bauchraum.
Was dadurch entstehen darf: innerlich ruhiger werden, sich vom Druck zu lösen….
und dadurch in eine neue Präsenz starten.

Genieße es, ein Ganzes zu sein – durch deinen Hautraum

ideal ist es, wenn du die Übung sitzend am Boden machst.
Es ist aber natürlich auch gut auf einem Stuhl möglich.
Wenn du am Boden sitzt: leg dir etwas unter das Becken, damit das Becken leicht erhöht ist.

Wie ganz spürst du dich?
Spürst du dich als Ganzes oder hast du das Gefühl, die einzelnen Teile sortieren zu müssen?
Ein Körperbereich ermöglicht es, dass du dich als Ganzes fühlst.
Es ist die Haut. Wenn du die Haut noch erweiterst und zu einem eigenen Raum werden lässt, wird dieses Ganzsein zu einem wahren Erlebnis.

Dieser Raum verbindet alles von dir.
Er gibt dir das Gefühl, „rund“ zu sein, abgerundet in allem.
Ein wunderbares Gefühl….

Gib dem Bauchraum Freiheit in allen Dimensionen

Oftmals bemerken wir, dass wir Verspannungen haben. Meist spüren wir sie allerdings bei Nacken, Schultern, Rücken – nämlich da, wo wir uns mehr und automatisch bewegen.
Hast du schon mal beobachtet, dass wir den Bauchbereich gar nicht so oft bewegen?
Genau dort sitzen aber oft große Verspannungen.
Diesen Freiraum brauchen wir, damit Organe in ihre Kraft kommen können.
Und – dieser Raum bringt uns Erfüllung und pure Freude.
Umso wichtiger, dass dieser Bauchraum gefühlt frei werden darf.

Freiheit und Stärke im Rücken – für deine Präsenz

Die Rückseite des Körpers ermöglicht im ganz besonderen Zusammenspiel, dass wir gleichzeitig gut bei uns selber ankommen und auch entdecken können, wofür wir gerne präsent sein möchten.
Oder auch umgekehrt formuliert: je freier wir für die eigenen Interessen präsent sind, desto freier ist die Körper-Rückseite.

In besonderem Zusammenspiel sind die unteren Rückenhälfte zusammen mit dem Hinterkopf.
Es befreit den Nacken, den gesamten Rücken, das Becken und auch in besonderer Qualität den Brustkorb.

Dieses Zusammenspiel lässt dich wunderbar präsent sein, das aber dadurch, weil du einfach und gut bei dir bist, weil du in aktiver Präsenz entspannt bist.

2 Dreiecke – für ganzheitliche Balance, für deine Präsenz

Um uns ausgeglichen zu fühlen, brauchen wir die immerwährende Balance.
Ein immerwährendes Balancieren anstatt uns zu fixieren.
Kaum bewegt sich etwas am Körper, balanciert ein anderer Bereich gleichzeitig aus,
um überall die „Waage“ zu halten.

Diese ganzkörperliche Balance erreichen wir durch 2 Dreiecke im Körper.
Sie öffnen – und sie zentrieren.
Sie machen innen groß genauso wie nach außen.
Weite in dir, Weite nach außen.

Und gleichzeitig ein Gefühl von kompakt sein dürfen.

Gönne dir eine unglaubliche Breite genauso wie wunderbare Länge im Körper!

Unterstütze selber deine Wunschqualität – das Zusammenspiel von Brustkorb und Becken

Sobald der Brustkorb die Möglichkeit bekommt, luftig und leicht zu sein,
fließt der Atem ebenso frei und leicht in voller Weite.
Diese Qualität lässt dich gut erspüren, welche Themen, welche Interessen dir gut gefallen.
Spüre, welche Dinge und Themen es sind, die dich innerlich freudig stimmen.

Das alleine würde sich bald wieder verflüchtigen.
Wenn du es aber mit dem Becken verbindest, beginnst du, dich selbst zu unterstützen.
Die Freude darf sich noch mehr ausbreiten, weil sie im Becken den Antrieb bekommt.

Gönne dir die atmende Verbindung zwischen Brustkorb und Becken.

Dein Bezug zu deiner Körper-Vorderseite

Leg dir bitte einen Ball neben dir bereit.
Falls du keinen Ball hast, nimm etwas, das deinen Kopf um ca. 10 cm erhöhen kann (zB eine zusammengerollte Decke)

Welchen Bezug hast du zu deiner Körper-Vorderseite?
Kannst du spüren, dass sie zu dir gehört?
Und wie gut darf sie fließen?
All dies ermöglicht, dass du im Körper, aber auch in Denken und Handeln eine neue Balance bekommst.

Die Qualität der Vorderseite ist ein Fließen, ist ein Weichsein.
Sie führt dich zu dir, ermöglicht dir, entspannter zu sein.
Sie ermöglicht dir, deinen Alltag mit neuen Sinnen zu sehen – aus einer neuen Sanftheit heraus.

Gönne es dir, deine Vorderseite zu spüren und frei sein zu lassen!

Harmonische Gehbewegung – gehe zu deinem persönlichen Thema

Hast du dich beim Gehen schon mal selbst beobachtet?
Wieviel bewegt sich dein Oberschenkel?
Die Beine sind tief mit unserem Oberkörper verbunden.

Werden die Oberschenkel bewegt, ist dies spürbar bis mindestens zum Brustkorb.

Sobald du beginnst, diese Verbindung beim Gehen zu spüren,
wirst du bemerken, um wieviel sicherer du auftrittst.

Die Schritte werden klarer, und deine Gelenke frei.

Gehen bringt uns immer weiter – in der harmonischen Körperbewegung genauso wie in unseren Plänen, unserem Denken.

Gönne es dir, Beckengelenke frei zu spüren,

das Gehen wie ein wunderbares Schwingen zu erleben.

Jede deiner Bewegungen steht in Verbindung mit deiner inneren Lebensqualität

Unser innerer Bauchraum ist, symbolisch gesehen, unser persönliches inneres Gefäß.
Ein Gefäß voll mit Symbolen unserer Wahl.

Im Bauchraum sollten das Symbole sein, die uns sprühen lassen vor Freude, die uns die ideale Lebensqualität zeigen.

Dieser Inhalt deines Gefäßes ist nämlich direkt mit deinem Außen verbunden, mit dem, womit du dich umgibst, wie du die Welt erlebst.
Aber vor allem: wie du von anderen wahrgenommen wirst.

Daher ist die Wahl deiner Symbole wichtig für die Frage:
womit möchte ich mich zeigen, womit möchte ich mich innerlich identifizieren, sodass jeder im Außen meine Freude sehen darf.

Gönne dir deinen besonderen inneren Raum, denn er ist mit jeder deiner Bewegungen verbunden. Er wird durch jede deiner Bewegungen sichtbar.

Freie Schultern = neue Ideen für dich……. durch die ideale Seite

Schultern verbinden wir oftmals mit aufrechter Haltung.
Was aber wäre, wenn die idealen Schultern nicht vorrangig aufrichten,
sondern uns die schönen Dinge des Lebens zeigen?

Schultern, die direkt zur Seite ausgerichtet sind,

zeigen uns neue Perspektiven, zeigen uns Neues, das gut zu uns passt,

das Freude macht.
Alte Gedanken, die vielleicht viel zu einseitig waren, dürfen wieder lustvolles Leben ins Spiel bringen.

Und natürlich ermöglichen freie Schultern alleine schon dadurch ein neues Lebensgefühl, wenn im Schultergürtel selbst nichts zu eng ist.
Sie erweitern den Nacken, freie Beweglichkeit im Rücken und in den Armen.

Gönne dir, Schultern weit zur Seite fließen zu lassen!

Präsenz mit unglaublicher Weite – und Entspannung

Präsenz kann den Körper eng machen und verkleben – oder ihn unglaublich weit werden lassen und selbst kleinste Räume im Körper frei werden lassen.

Durch die ideale Verbindung zum äußeren Raum wird es weit im inneren Körper bei dir selbst.

Diese ideale Verbindung hat nichts mehr falscher Stärke zu tun, stark zu sein, um auch wirklich präsent zu sein.

Diese Verbindung zum Außen ist unglaublich filigran, aber klar.

Es ist ein Raum einnehmen – mit dem gesamten Körper, wodurch eine tiefe Verbindung zum Inneren des Körpers entsteht.
Raum einnehmen im Außen bedeutet, dass gleichzeitig im Inneren riesig Möglichkeiten für Weite entstehen.

Genau diese Weite, die genauso sensitiv ist wie das Verbinden zum Außen, diese innere Weite ist es, die Gelenke öffnet, neue innere Verbindungen herstellt und uns beweglich macht.

Gönne es dir, präsent zu sein!

Deine Stirne als Führung für Leichtigkeit in Körper und Gedanken

Es gibt einen Körperbereich, den wir so gut wie nie beachten.
Und doch ist dieser kleine Bereich der Auslöser für Rundum – Leichtigkeit.
Die Rede ist vom Bereich zwischen deinen Augenbrauen.

Sobald wir hier beginnen, diesem Bereich Breite zu gönnen,
überträgt sich diese Kleinigkeit bis hinaus zu deinen Schultern.

Darf dieser Bereich dann auch noch die Kopfhaltung ausbalancieren,
entsteht eine völlig neue Qualität für deinen Nacken
und deine gesamte Körperhaltung.

Der Kopf in all seinen Bereichen entspannt,

es entsteht Raum zwischen Kopf und Schultern.

Dadurch ermöglicht nur dieser kleine Bereich eine völlig neue Qualität
in deiner gesamten Präsenz.

Gönne es dir, dass dieser Bereich zwischen den Augenbrauen angenehm breit sein darf.

Nacken und Kiefer – für Präsenz mit Leichtigkeit und neue Kommunikation

Kiefer und Nacken sind direkt miteinander verbunden.

Je gelöster und mehrdimensionaler wir im Kiefer frei sind,
umso freier ist auch der Nacken.

Diese Mehrdimensionalität gönnen wir uns beim Sprechen meist nicht.
Durch die Wahrnehmung, dass unser Gesprächspartner
uns in der Regel gegenüber ist,
versuchen wir auch, weit nach vorne zu sprechen, was den Kieferbereich oft nur
in diese Richtung nach vorne verschiebt.

Gönnen wir uns die mehrfache Richtung des Unterkiefers, erreichen wir dadurch auch Freiheit im Nacken –
einen Nacken, der wie eine Hängematte nach hinten wirkt.

Durch dieses Zusammenspiel verändert sich auch unsere Präsenz und wir bekommen mehr Leichtigkeit in der Kieferbewegung –
wodurch wir freier sprechen.

Gönne dir die mehrfache Dimension des Kiefers in Verbindung zum Nacken!

Gönne dir eine Kugel für freie Beweglichkeit und neue Präsenz

Raum für sich selber haben – das ist die Grundlage für alles.
Wir brauchen Raum nicht nur in uns drinnen,
um gut bei uns sein zu können.
Wir brauchen genauso auch einen Raum,
der rund um uns zur Verfügung ist.

Raum, damit wir uns selber groß fühlen können.
Der eigene Raum darf der Beginn sein, denn dann
erst können wir auch ideal mit anderen Situationen im
Außen in Kontakt treten.

Und so dürfen sich beide eigenen Räume die Waage halten:
der eigene innere Raum und der eigene äußere Raum.
Dazu kommt dann noch ein dritter Raum –
der wirklich äußere Raum.
Diesen dritten Raum können wir dann ideal nützen,
da wir von uns selber ausgehen,

wie wir uns in jede Situation einbringen möchten.

Die eigenen Räume dürfen somit das Zentrum sein,
und rundherum alles, was sich dann mit uns verbinden möchte,
oder womit wir uns selber verbinden möchten.

Gönne es dir, deine eigenen Räume zu haben.

Schlüsselbeine öffnen deinen Nacken

Deine Schlüsselbeine sind wie ein Tor für deinen Nacken.
Sind die Schlüsselbeine weich, frei fließend in Bewegung,
öffnet das gleichzeitig auch deinen Nacken.

Deine Schlüsselbeine brauchen beides:
die totale Breite, hin zu deinen Schultern, oft sogar spürbar bis zu den Armen
– und das leichte Senken Richtung Bauchdecke.

Je mehr es dir gelingt, ihnen Leichtigkeit, weiches schwimmen an deinem Körper und Weite zu geben, umso mehr wird dein Nacken jubilieren.

Denn dann bekommt der Nacken erst seinen berechtigten Raum.
Er wird dadurch zu dem, was er sein möchte:
zu der Verbindung zwischen Oberkörper und Kopf.
Er wird länger, beweglicher und weiter.

Gönne es dir, die Verbindung zwischen deinen Schlüsselbeinen und deinem Nacken zu spüren.

Ein besonderer Übergang im Körper für eine neue Qualität im Becken

Das Becken nimmt für uns einen besonderen Platz ein.
Wenn wir uns den Körper bildlich vorstellen,
ist es für uns meist nicht ganz klar, ob das Becken ein eigener Bereich ist,
oder noch zum Oberkörper mit dazugehört.
Auf die Idee, dass das Becken eigentlich eine Art Motor für die Beine ist,
kommen wir dadurch noch gar nicht.

Das Becken gehört im Grunde beiden fast gleich intensiv –
dem Oberkörper genauso wie den beiden.
Es ist eine Art Auffangbecken vom Oberkörper und gleichzeitig der „Motor“ für die Beine.

Um das gut wahrnehmen zu können, braucht es den unteren Rücken.

Der untere Rücken, im Idealfall direkt die Stelle, wo das Becken beginnt,
kann wie eine Schleuse wirken – wie ein innerer Übergang, ein freier Durchgang

zwischen Oberkörper und Becken.

Ist diese Rückenstelle bereit, sich weich zu bewegen,
öffnet es eine wunderbare Verbindung zu den Beinen, und bietet gleichzeitig Weite für den Rücken.

Gönne es dir, ein neues Bewusstsein im unteren Rücken zu bekommen!

Gönne dir durch deinen Nacken den idealen Ausgleich

Dein Nacken kann ein großes Tor sein, das dir ermöglicht, dich ganzheitlich frei zu fühlen.
Ganz besonders schafft das die Nackenstelle, die der Übergang ist zwischen Rücken und Nacken.

Wenn du dir bildlich vorstellst, wo am Körper diese Stell liegt, so ist sie die Verbindung zwischen
Rücken und Nacken,
Rücken und Armen,
Nacken und Armen,
und sie liegt direkt auf der Wirbelsäule.

Durch diese Verbindungen ist der Nacken ein freies Tor in alle Richtungen:
hinauf zum Kopf genauso wie durch den Rücken hinunter zum Becken und den Beinen.

Das heißt, es zahlt sich aus, den Nacken frei zu spielen.
Ist der Nacken frei, hast du eine weitere und freiere Armbewegung,
einen freieren Rücken, einen freieren Kopf,
und sogar das Becken bewegt die Beine freier.

Gönne es dir, in dieser besonderen Wechselwirkung wie in der Übung, den Nacken frei zu spielen.

Gönne dir ein frei bewegliches Brustbein durch einen fließenden Rücken

Brustbein und Rücken sind in direktem Austausch miteinander verbunden.

Beide zusammen können uns nicht nur freie Atmung, sondern generell ein Gefühl vermitteln, frei und leicht zu sein.

Um dies zu ermöglichen, gönne es beiden – Brustbein genauso wie deinem Rücken – frei, schon fast verspielt beweglich zu sein.

Durch diese Übung kann es spürbar werden, wie wir im Alltag oftmals zu eng atmen, dem Brustbein keine Chance geben, gefühlt in unserer Haut vorne zu schweben oder zu schwimmen.
Gönne es deinem Brustbein, vorne zu sein, dabei aber bei dir zu sein und es dabei beweglich sein zu lassen.
Vorne und beweglich zu sein, anstatt es in dich hinein zu saugen oder es nach vorne weg zu pushen.

Genauso darf auch dein Rücken im Fließen sein.
Ein breiter, weiter, fließender Rücken, der dadurch wiederum dem Brustbein die Möglichkeit gibt, frei zu sein.

Gönne es dir, Brustbein und Rücken als fließend und gleitend zu empfinden.

Weite durch deinen Hautraum

Raum ermöglicht dir eine Vielzahl an positiven Reaktionen.

Im Alltag sind immer wieder Situationen, bei denen wir das Gefühl haben,
eingeengt zu werden.
Doch dabei können wir viel selber regulieren.
Auch wenn es scheint, dass der Raum außen uns einengt, geht das eigentliche Raum haben von uns selber aus.
Erlaube dir, den Raum zu haben, dir selber den Raum zu gönnen, den du brauchst.

Dabei hilft dir ein Körperbereich von dir, den wir uns in Gedanken oft nur als Linie,
als flächige Schicht vorstellen: deine Haut.
Gönne es dir, dass deine Haut ein Raum sein darf.
Ein Raum, der auch noch in einer besonderen Qualität sein darf: schmelzend, fließend, in Bewegung.
Du erreichst damit eine völlig andere Wahrnehmung.
Es entsteht Weite genauso wie innere Größe.
Und du erreichst eine völlig neue Bewegungsqualität: harmonisch und authentisch.

Und davon abgesehen kannst du eine wunderbare Freiheit in deinem Körper genießen.
Freie Gelenke, harmonische Bewegung auch in dir.

Gönne dir diesen besonderen Raum deiner Haut!

Innere Leere durch deine Haut

Leere, Pause und Raum sind Begriffe, die nah beisammen liegen.

Egal welchen dieser Begriffe zu nimmst – er führt dich zur Authentizität.
Das Thema führt dich zu dem, was du wirklich möchtest.
Das, was ein echtes Wollen in dir ist.
Eine echte Überzeugung, eine echte Wahrnehmung.
Und vor allem—— echt.

Kein Rollenspiel, es ist von ganz alleine deine sanfte innere Stärke.

Wenn du nun das Gefühl hast: endlich, jetzt ist nichts zu tun…
dann trifft das auf die wahre Leere nicht zu.

Leere braucht dich.
Sie braucht deine sanfte Aufmerksamkeit, damit du sie ermöglichst.
Denn beides führt von echter, wohltuender Leere weg:
das Zuviel und das Nichts.

Echte Leere darf gepflegt werden.
Dann ist es sie, und nur sie, die dich zur wahren Authentizität bringt,
die dich in deine absolute Überzeugung bringt.

Gönne es dir und genieße deine innere Leere!

Große Bewegung für deine persönliche Weite

Raumgreifende Bewegung – damit meine ich, Bewegung weit durch die Luft zu führen.
Mit dieser Bewegung den Raum rund um dich zu nützen.
Deine Arme und Beine sind lang, sind im Grunde deine Greifwerkzeuge.

Und was sonst sollte man greifen, wenn nicht das, was sich rund um dich befindet.
Und spür einmal hin – bzw. mach einfach einmal große Bewegungen – einfach so im Sitzen.
Du wirst es nicht schaffen, solch eine Bewegung einfach als Linie zu machen.
Jede deiner Bewegungen wird ein großer Bogen sein.

Und du wirst sicher die Bewegungen nicht nur in eine Richtung machen.
Automatisch bewegst du dich 3-dimensional.
Und ganz automatisch werden deine Sinne weiter – auch sie werden bewusster 3-dimensional empfangen, aus allen Richtungen.

Da alles in deinem Körper 3-dimensional ist, jeder Knochen, jeder Muskel,….
gleichst du dadurch automatisch auch deinen Körper aus.

Und – du wirst ganzheitlich. Dein Körper und dein gesamtes System werden eine Einheit,
du erreichst ein ideales Zusammenspiel vom gesamten Körper.
Du selber wirst dich als größer, als weiter empfinden, dieses Bewusstsein öffnet dich im Denken.

Gönne es dir, mehrdimensional zu sein.

Scheitel und Füße für eine besondere Wachheit

Der Körper organisiert sich durch Kontraste.

Einer der Haupt-Gegenseite, die sich wirklich toll ergänzen, sind die Richtungen oben und unten.

Nach unten die Füße, die dich mit dem Boden verbinden.
Einerseits ist dies selbstverständlich, weil wir durch die Schwerkraft automatisch mit dem Boden verbunden sind.
Doch es macht einen großen Unterschied, wie bewusst wir die Füße einsetzen, damit sie uns mit dem Außen verbinden.

Alleine wenn du hinspürst, im Sitzen, während du dies liest:
sind die Füße einfach automatisch unten, oder ist es dir möglich, dass deine Füße den Boden tasten – damit weg von dir tasten, nach außen tasten?

Und genauso ist es mit dem Scheitel.
Es genügt nicht, einfach das Gefühl zu haben, dass der Kopf nach oben wirken soll.

Der Scheitel, also der ganz oberste Kopfbereich ermöglicht dir etwas ganz besonderes.
Wenn der Scheitel nach oben, zur Luft tasten darf, dann verändert sich der gesamte Kopfbereich.

Muskeln, die normalerweise gar nicht auffallen, beginnen sich anders zu formen,
die Sinne bekommen eine erweiterte, freiere Wahrnehmung.

Du erreichst, dass du freier denken kannst, mit mehr Tiefenwirkung siehst und hörst, wodurch natürlich auch ganz andere Ideen entstehen.
Du bekommst eine neue Aufmerksamkeit für das Außen.
Wenn dich dann noch deine Füße zum Boden unterstützen, bist du durch und durch ausgeglichen.

Gönne dir das Duplikat von tastenden Füßen und Scheitel.

Gönne dir deine Präsenz durch Rücken und Mundraum

Präsent zu sein – wie würdest du das definieren?

Präsent sein heißt im Grunde nichts anderes, als DA zu sein.

Bereit zu sein, um in besonderer Weise über alle deine Sinne empfangen zu können.
Denn wenn du in dieser Weise empfängst, entsteht eine völlig andere Qualität,
wenn du dann daraus in Aktion gehst,

wenn du dann das, was du empfangen hast, umsetzt – und auch dafür wieder deine Präsenz nützt

Viele, die an Präsenz denken, haben das Gefühl, dass das ein großer Aufwand ist.
Dass es körperlich anstrengend sein muss, immer in dieser Kraft zu sein.
Doch nichts von dem ist so –
du brauchst keine körperliche Kraft.
Ganz im Gegenteil – körperliche Kraft wäre keine Präsenz, das wäre falsche Dominanz.

Und anstrengend ist es nur in einer Hinsicht:
du bist einfach mehr anwesend.
Passivität ist nicht mehr möglich. Dadurch erlebst du mehr – im Sinne von:
du siehst mehr, hörst mehr,….

Es entstehen mehr Ideen bei dir, es entsteht mehr Motivation.
Es entstehen Themen, die du auch umsetzen möchtest.
Und das kann anfangs durchaus auch etwas anstrengend sein, aber nicht für deine Muskulatur, sondern für deine Sinne.

Gönne es dir, dich durch deinen Körper unterstützen zu lassen, präsent zu sein.

Breite Atembahnen für einen freien Schultergürtel

Die Seiten neben unserem Körper, das ist ein eigenes Kapitel für sich.

Überlege einmal – wie ist es bei dir?
Wie oft nimmst du wahr, was rechts und links von dir ist?
Das ist wahrscheinlich gar nicht so selten.

Aber wie oft greifst du nach etwas, das rechts oder links von dir ist – und das, ohne dich auch dorthin mit dem Körper zu wenden?
Sobald du dich nach rechts wendest, ist ja der Gegenstand, den du greifen möchtest, wieder vor dir.

Die häufigste Seitebewegung, ohne dass wir uns hinwenden, ist vielleicht das Greifen eines Treppengeländers, oder ähnliches, das du zum Anhalten verwendest.
Aber auch hier haben wir einen sehr gebeugten Arm, der wahrscheinlich auch noch nahe am Körper ist.

Was wir aber für den Schultergürtel und die Atmung brauchen ist auch das Ausbreiten der Arme zur Seite.
Eine rein seitliche Armbewegung, die weit zur Seite reicht.

Denn dann würden wir auch erreichen, dass der Atem wieder tiefer in unsere Körperseite einfließt.

Gönne dir mit dieser Übung breite Arme, die dir das Gefühl von weiten Adlerschwingen geben.

Gönne es dir, deinen Platz einzunehmen

Ausgeglichen sein, entspannt sein, da sein, gelassen sein,…… all das liegt sehr nah an PRÄSENT SEIN.
Oder eigentlich – ist es genau das gleiche.

Vor dem Thema „Präsent sein“ weichen wir oft einmal zurück.
Und dabei bedeutet es „nur“ da zu sein.

Wenn wir präsent sind, nehmen wir unseren Platz ein – sensitiv, einfach, sind bewusst anwesend.
In diesem Wort „anwesend“ steckt dafür schon das ideale Wort drinnen: anWESENd

Wir sind in unserem Wesen, als Wesen, wie wir sind, da. In diesem Raum. Bei dem, was wir tun, mit dem, wie wir denken und sind.

Was du dafür brauchst, ist Weite.
Ist, dich zu spüren in deinem Körper – über den Körper die Weite spüren.

Und das Schöne daran: es bedeutet Leichtigkeit.
Erlaube dir, Weite und Leichtigkeit zu genießen – und dadurch deinen Platz einzunehmen.

Aus dem Vollen schöpfen – durch deine mittlere Achse

Wenn etwas ERfüllt ist, hängt das direkt zusammen mit GEfüllt sein.
Überlege einmal, was passiert, wenn zum Beispiel ein Gefäß gefüllt wird.

Ein Krug, der mit Wasser gefüllt wird.

Im Idealfall ist er voll, die Flüssigkeit innen berührt den Krug.
Und – die Flüssigkeit ist beweglich.
Selbst wenn der Krug in der totalen Ruhe ist, wird das Wasser niemals vollkommen ruhig und starr sein.
Die sanfteste Windbrise bewegt das Wasser, äußere Temperatur verändert die Temperatur des Wassers – ….. und beides wirkt auch auf den Krug.

Das Wasser sucht jede kleinste Fuge innen im Krug.
Genauso ist das mit deiner Atmung.

In dir drinnen ist die Atmung allerdings noch viel viel spannender, als das Wasser im Krug.
Denn IN dir kann der Atem alles: weich sein, weit sein, sich ausbreiten, fließen, Formen gestalten.
Auch dein Atem befüllt dir – und das sehr fantasievoll und variabel.
Angepasst macht er das, an deine Persönlichkeit.

Du und dein Atem dürft eins sein – ein miteinander, ein Austausch.
Und genau das BEfüllt nicht nur, sondern es ERfüllt dich.

Genieße deinen Atem in dir, auch in allen Übergängen, in allen Gelenken.

Spüre deine Füße für das Bewusstsein deiner Wege

Für die Füße ist es besonders wichtig, dass sie weich beweglich werden dürfen.
Alleine schon, weil wir unsere Füße meist wirklich so bewegen, als wäre die Sohle eine Platte, als wäre der Fuß ein gesamter Block.
Aber gerade der Fuß darf sehr variabel beweglich sein, da auf ihm der gesamte Körper in seiner Statik aufbaut.

Je beweglicher die Füße,
– desto besser können sie den Körper ausbalancieren
– desto freier ist der gesamte Körper, da er nicht selber ausgleichen muss, sondern Hilfe von den Füßen bekommt

Erlaube deinen Füßen, deine Wege zu führen!

Gönne dir Leichtigkeit durch deine Füße

Füße sind der Körperbereich, den wir am häufigsten vernachlässigen.

Dabei sind die Füße die optimale Möglichkeit, den gesamten Körper auszugleichen.

Durch mehr Bewusstsein in deinen Füßen erreichst du
– stabiler zu werden
– eine bessere Haltung zu haben
– fast alle deine Gelenke mehr auszugleichen

Und du erreichst eine unglaubliche Leichtigkeit in deinem Denken.
Durch deine Füße erreichst du tatsächlich, nicht nur zielgerichtet zu denken. Du erreichst kreativere Lösungen, weil du umfangreicher, freier denken kannst.

Gönne dir durch deine Füße mehr Bewusstsein

Bei den Füßen beachten wir meist die Fußsohle.

Bei dieser Meditation wirst einen mindestens so wichtigen Bereich kennen lernen – den Innenraum deiner Füße.

Spüre, wie dir der Fußinnenraum helfen kann, mehr Leichtigkeit zu bekommen – und – spannenderweise gleichzeitig dadurch mehr Bewusstsein für den Boden.

In der Verbindung mit einem speziellen Bereich deiner Ohren gewinnst du eine unglaubliche Weite.
Diese kann dir dann auch im Alltag helfen, mehr Überblick über Themen oder Prozesse zu bekommen.

Genieße freie Füße genauso wie einen entspannten Kopf!