Übungen für deine Füße und wie sie sich auf den Körper auswirken

Füße werden oftmals unterschätzt.
Gönne dir die Beweglichkeit deiner Füße und die Wirkung davon auf den gesamten Körper.

Zu Beginn findest du bei fast allen Übungen ein Erklär-Video.
Hier erkläre ich dir die Bedeutung der Übung – was hinter der Übung steckt.

Für jede Übung selbst steht dir ein Video zur Verfügung.
Mach bitte trotzdem deine Übung mit geschlossenen Augen.

Die Übungen sind so konzipiert, dass sie dadurch die Tiefenwirkung und besondere Entklebungen ermöglichen.

Du erreichst ideale innere Verbindungen, die den Körper ganzheitlich spürbar und beweglich machen.
Die Videos können dir helfen, falls dir einmal die Bewegungsansage unklar ist.

Und zusätzlich findest du bei jeder Übung auch noch einen Text, der das Thema der Übung wieder auf andere, besondere Weise beschreibt.

Du brauchst nicht alle 3 Bereiche zu machen, um die Übung zu verstehen.
Wähle die Variante, die dir selber am meisten zusagt.
Oft bringt dich auch schon das Erklärvideo oder der Text alleine weiter – oder mach einfach mit innerem Genuss deine gewählte Übung 🙂

Eine besondere Verbindung von Knien und Mund

Leg dir bitte in deiner Nähe einen Ball bereit.
Statt dem Ball funktioniert auch gut etwas, das du zu einer Kugel zusammenrollen kannst, wie zB eine Decke oder 2 große Badetücher.

Wir brauchen im Körper die ideale Balance.
Alles, was einseitig ist, lässt uns persönlich unruhig und innerlich unrund werden.
Genauso wird er Körper in Verspannungen kommen.
Diese Balance brauchen wir in mehrfacher Hinsicht:

Wir brauchen ein inneres Gefühl von Stabilität in Verbindung mit der idealen Suche im Außen
Wir brauchen ein Fundament genauso wie etwas, das nach oben strebt
Wir brauchen die Bereitschaft zum inneren Öffnen genauso wie ein Annähern zu Themen, die uns im Umfeld gefallen

All die erreichen wir durch die besondere körperliche Verbindung von Knien und Mund / Kiefer.

Eine Verbindung, in der auch der Brustkorb eine besondere Rolle spielen darf.

Die Präsenz der inneren Beweglichkeit – die Welle der Wirbelsäule

Diese Übung beginnt diesmal am Boden – IM SITZEN

Wenn wir wissen, was wir gerne machen möchten, dann braucht es hier primär das Kernthema, was wir davon möchten.
Und dann….. darf es beweglich bleiben, um das Thema auch auszuführen.
Dafür brauchen wir in uns die innere Beweglichkeit im Körper.
Diese ist möglich durch die Wirbelsäule, durch eine Wellenbewegung der Wirbelsäule.

Es macht uns körperlich beweglich und auch geschmeidiger im Tun.

Gönne dir die Welle der Wirbelsäule.

Die richtige Kraft, die Sanftheit ermöglicht

Diese Übung beginnt diesmal am Boden – IM SITZEN

Leichtigkeit erreichen wir…..durch das Spüren der idealen Kraft.

Leichtigkeit und Sanftheit haben eines gemeinsam: sie brauchen Raum,
sie brauchen eine Art innerer Sicherheit.
Diese Sicherheit entsteht wiederum durch das ideale Finden der eigenen Weite, einer weiten Kraft.
Das Ideal ist es, wenn Kraft und Weichheit miteinander in Kontakt sind,
denn das eine entsteht durch das andere.
Körperlich ist das eine Verbindung von Füßen und Stirne.

Gönne es dir, in einer unglaublich weiten Ruhe durch die Füße diese Kraft zu spüren!

Harmonische Gehbewegung – gehe zu deinem persönlichen Thema

Leg dir bitte einen Ball, oder etwas, das rollen kann, im Liegen hinter deinem Kopf am Boden ab

Hast du dich beim Gehen schon mal selbst beobachtet?
Wieviel bewegt sich dein Oberschenkel?
Die Beine sind tief mit unserem Oberkörper verbunden.

Werden die Oberschenkel bewegt, ist dies spürbar bis mindestens zum Brustkorb.

Sobald du beginnst, diese Verbindung beim Gehen zu spüren,
wirst du bemerken, um wieviel sicherer du auftrittst.

Die Schritte werden klarer, und deine Gelenke frei.

Gehen bringt uns immer weiter – in der harmonischen Körperbewegung genauso wie in unseren Plänen, unserem Denken.

Gönne es dir, Beckengelenke frei zu spüren,

das Gehen wie ein wunderbares Schwingen zu erleben.

Geschmeidiger werden durch das Zusammenspiel von Kniekehlen und Achseln

Leg dir bitte einen Ball, oder etwas, das rollen kann, im Liegen hinter deinem Kopf am Boden ab

Kniekehlen und Achselhöhlen dürfen freie Räume sein.
Räume, die angenehm weich und luftig nach außen öffnen.

Spielen Kniekehlen und Achselhöhlen zusammen, werden viele Verbindungen im Körper rasch entspannter.
Der Körper fühlt sich weicher, geschmeidiger an.
Verbindungen werden dadurch beweglicher, so zum Beispiel Knie, Becken und unterer Rücken
oder auch Schultern, Schulterblätter, Nacken

Genieße es, dich auch selbst aus der alltäglichen Hochspannung zu lösen und gefühlt weicher zu werden.

Weicher im Denken, was gleich bedeutet wie wertfreier oder tolerant.
Weicher in deinen Entscheidungen, was wiederum bedeutet, manches auch neu zu überdenken und nicht nur einem bisher klar einstudierten Muster zu folgen.
Weicher zu handeln, um dadurch dir selber zu entsprechen.
All das ermöglichen Kniekehlen und Achseln.

Gönne es dir, dich in neuer Weichheit wahrzunehmen!

Freie Fußgelenke sind durchlässig

bitte leg dir vor der Übung
bei deinen Füßen einen Schuh bereit –
egal welche Art von Schuh, ob Badeschuh, Hausschuh
oder flacher Straßenschuh

Fußgelenke möchten frei sein – um eine ideale Verbindung für dich zu sein, zwischen dir und dem Boden
Entscheidend für eine ideale Ausrichtung sind die Fersen.

Sie brauchen eine gleichmäßige Verteilung am Boden.
Die Fersen wiederum brauchen deine Bereitschaft.
Sie brauchen deinen Elan, um von dir gewünschte Themen im Leben zu verwirklichen.
So entsteht eine ideale Verbindung aus lustvollem Gehen und einer neuen Ausrichtung des gesamten Körpers.

Gönne es dir, dass Fußgelenke (d)eine durchlässige Verbindung zwischen Boden und dir sein dürfen!

Die Sensitivität deiner Knie

bitte leg dir vor der Übung
bei deinen Füßen einen Schuh bereit –
egal welche Art von Schuh, ob Badeschuh, Hausschuh
oder flacher Straßenschuh

Knie möchten nach außen tasten.
Wie oft bewegen wir Knie durch eine kraftvolle Bewegung.
Knie möchten aber mit ganz großer Sensitivität tasten – nach außen tasten.
Sie ermöglichen uns dadurch ein völlig neues Körpergefühl.
Beine und Becken beginnen total harmonisch zu werden. Schultern entspannen sich.
Aber es ändert sich nicht nur körperlich vieles.
Es macht einen ganz großen Unterschied mit deinen Gedanken.
Wir beginnen wieder, neugieriger zu werden und mit Spaß unsere Gedanken umzusetzen.

Gönne es dir, dich mit nach außen tastenden Knien zu bewegen!

Gedanken und Körper dürfen zusammenspielen

bitte leg dir vor der Übung
bei deinen Füßen einen Schuh bereit –
egal welche Art von Schuh, ob Badeschuh, Hausschuh
oder flacher Straßenschuh

Jeder Gedanke, der sich in unserem Kopf abspielt, landet – ob wir wollen oder nicht – in unserem Körper.
Damit wir zu den Gedanken finden, die im besten Fall auch in unseren Körper gelangen sollen, dürfen wir immer wieder unsere Gedanken neu sortieren.
Um das zu denken, wovon wir wollen, dass es auch im Körper landet.

Dafür darf der Kopf frei werden, luftig leicht.

Und das erreichen wir durch ein Bewusstsein für die Füße, verbunden mit den Schlüsselbeinen.
Denn die Schlüsselbeine sind es, die die Tore zum Körper öffnen.

Gönne dir ein besonderes Zusammenspiel des Körpers, damit deine Gedanken so werden dürfen, damit es ein Genuss ist, wenn sie im Körper landen!

Die ideale Verbindung deiner Füße mit dem Boden

bitte leg dir vor der Übung
bei deinen Füßen einen Schuh bereit –
egal welche Art von Schuh, ob Badeschuh, Hausschuh
oder flacher Straßenschuh

Füße brauchen die Verbindung mit dem Boden – und zwar die bewusste Verbindung.
Oft nehmen wir über die Füße den Boden gar nicht wahr.
Wir wissen zwar, dass er vorhanden ist – weil es logisch ist, dass wir durch die Schwerkraft verbunden sind.
Doch wirklich spüren tun wir diese Verbindung nicht.

Genau dieses Spüren ist es, das es uns ermöglicht, in eine neue Qualität von Tempo und gleichzeitiger Fülle zu kommen.
Es entsteht eine fantastische Mischung aus:
– ruhiger sein
– aktiver sein (für das Richtige)
– innerer Fülle
– innerlich „satt“ zu sein
– sich so richtig wohl zu fühlen

Gönne es dir, die Verbindung von Füßen und Boden bewusst zu leben!

Deine Zehen – ein kleiner, aber wichtiger Bereich

bitte leg dir vor der Übung
bei deinen Füßen einen Schuh bereit –
egal welche Art von Schuh, ob Badeschuh, Hausschuh
oder flacher Straßenschuh

Zehen sind ein Körperbereich, den wir wenig beachten. Sie wirken an unserem Körper sehr klein.
Und doch haben sie eine phänomenale Wirkung.
Ermöglichst du den Zehen einen freien, schwebenden inneren Raum,
geben sie es dir vielfach an optimalen Reaktionen zurück.
Sind die Zehen innen leicht und frei, ist eine ähnliche Wirkung im gesamten Körper und auch in deinen Emotionen.

Gönne dir frei schwebende innere Zehenräume.

Genieße die Wechselwirkung von Füßen und Kopf

bitte leg dir vor der Übung
bei deinen Füßen einen Schuh bereit –
egal welche Art von Schuh, ob Badeschuh, Hausschuh
oder flacher Straßenschuh

Kopf und Füße ergänzen sich gegenseitig ideal.
Sie ergänzen sich vor allem darin, dich in dir selbst ankommen zu lassen,
eine Verbindung zu spüren von geerdet sein und dabei gleichzeitig unglaublich leicht und frei zu sein.

Gönne es dir, durch diese Verbindung dich körperlich genauso frei zu fühlen wie auch mental und emotional!

Bewusster Bodenkontakt für ein Entlasten vom Kopf

bitte leg dir vor der Übung
bei deinen Füßen einen Schuh bereit –
egal welche Art von Schuh, ob Badeschuh, Hausschuh
oder flacher Straßenschuh

Die einfachste Möglichkeit, deinen Kopf frei zu bekommen, sogar richtig zu entlasten, ist, deine Füße einzusetzen.
Damit wir in uns selber gut entspannt, im richtigen Maß gelassen sein können,
braucht es das Bewusstsein der Füße.

Der Verstand weiß, dass unsere Füße den Boden berühren, das ist alleine schon durch die Schwerkraft ein unbedingtes Muss.
Die Frage ist allerdings: wie BEWUSST ist es uns, dass die Füße den Boden kontaktieren?

Durch intensives Denken, vieles durch Denken lösen zu wollen, ist ein großer Teil unserer Wahrnehmung oben im Kopf.
Das bewirkt, rein körperlich gesehen, dass sich die Füße vom Boden zurückziehen.
Sie tasten nicht nach unten zum Boden, sondern widmen sich mehr dem Kopf.
Zehen – einzelne, oder manchmal sogar mehrere – lösen sich vom Boden.
Das fällt uns meist gar nicht mehr auf, doch es verändert unser gesamtes Körperbewusstsein und auch das Bewusstsein für unser Leben im jetzigen Moment.

Sind die Füße wirklich bewusst im Tasten nach unten,
löst dies sofort eine Überlastung vom Kopf, und der Rücken, der durch ein Nichttasten nach unten auch verschoben ist, kann sich rasch wieder ausgleichen.

Gönne es dir, dass deine Füße bewusst den Boden kontaktieren.

Ein gesundes Lebenstempo erreichen – durch deine Füße

bitte leg dir vor der Übung
bei deinen Füßen einen Schuh bereit –
egal welche Art von Schuh, ob Badeschuh, Hausschuh
oder flacher Straßenschuh

Füße ermöglichen dir, in dein ideales Tempo zu finden.
Weg von zu schnellem Tempo, das oft durch das Außen ausgelöst wird,
weg von jeder Art von negativem Stress zu kommen.

Füße ermöglichen dir eine ideale Qualität an innerer Entspannung,
ermöglichen dir, aus dem inneren heraus in deiner Persönlichkeit zu strahlen.
Füße machen dich authentisch.

Je bewusster du deine Füße mit dem Boden verbindest,
desto mehr wirst du deinen Kopf entlasten.
Nimm das ruhig wörtlich: es fließt Last von deinem Kopf weg,
und somit kommst du in deinem Körper an,
kommst gut bei dir an.

Innere Ruhe, die für dich ein wunderbares inneres Wohlgefühl
auslöst.

Gönne es dir, in deinen Füßen beweglich zu werden.
dich bewusst mit dem Boden zu verbinden!

Persönliches und körperliches Gleichgewicht – innere Achse – durch deine Zehen

bitte leg dir vor der Übung
bei deinen Füßen einen Schuh bereit –
egal welche Art von Schuh, ob Badeschuh, Hausschuh
oder flacher Straßenschuh

Die „berühmte“ innere Mitte…..
Hier gibt es viele verschiedene Möglichkeiten.
Die innere Mitte ist nach der Körperbewegt-Methode kein Punkt oder keine bestimmte Stelle,
sondern das Zentrum, auf das Vieles zusammenläuft
oder von dem Vieles wegfließen und sich öffnen darf.

Die innere Mitte, die überall in deinem Körper vorhanden sein darf,
ist die innere Achse.

Sie verläuft von der großen Zehe, an der Innenseite deiner Beine herauf,

weiter durch die Bauchmitte bis hinauf zu deinem Kinn.

Diese innere Achse wird ausgelöst durch deine große Zehe.
Achte darauf, dass sich deine große Zehe als Stütze,
auf der die gesamte Achse aufbauen darf,
immer am Boden befindet.
Und nicht nur am Boden sein, sondern tatsächlich so zum Boden tastend,
dass sie den Boden als Partner einsetzt.

Wenn sie dann noch als Partner die Oberschenkel – Innenseite
und das Kinn bekommt, ist die innere Achse
deine optimale tägliche innere Stärke, die dir immer zur Verfügung steht.

Gönne es dir, deine großen Zehen mit dem Boden zu verbinden.

Ein besonderes Zusammenspiel von Füßen und Rücken

Verwende für diese Übung einen Ball.

Stell dir deinen Rücken – von Becken bis Kopf – in verschiedenen Ebenen bzw. Schichten vor.
Vor allem 3 Schichten sind immer besonders wichtig zu beachten:
der Bereich vom unteren Rücken,
der Bereich des mittleren Rückens,
der Bereich vom oberen Rücken.
Stell dir diese Bereiche wie jeweils eine Querbahn an deinem Rücken vor.

Diese 3 Querbahnen dürfen möglichst gleichwertig betreut werden.
Je bewusster dir alle 3 Bahnen sind, desto wohler fühlst du dich.
Alle 3 Bahnen dürfen im Rücken so entspannt wie möglich sein.

Um das zu ermöglichen, helfen dir deine Füße.
Die Füße haben über deine Beine und dein Becken eine besonders gute Verbindung zu Rücken und Nacken.
Je beweglicher die Füße werden dürfen, desto entspannter werden alle 3 Rückenbereiche.

Denke dir Füße und diese Rückenbereiche wie Partner.
Je beweglicher die Füße, desto mehr wirst du spüren, wie individuell deine 3 Rückenbereiche beweglich sind.
Und je mehr du den Rücken entspannst, desto mehr kannst du deine Füße spüren, wie beweglich sie werden können.
Diese beiden Bereiche – Füße und Rücken – dürfen somit immer parallel wahrgenommen werden und sich gegenseitig ergänzen.

Gönne es dir, deine Füße genauso beweglich werden zu lassen wie deinen Rücken.

Genieße die Wirkung beweglicher Füße auf Becken und Kopf

Füße lösen meist ein spannendes Phänomen aus.
Wenn wir Füße aktiv bewegen, macht meistens auch der Kopf mit.

Je aktiver wir Fußmuskeln bewegen, desto mehr verspannen wir meist im Kiefer oder auch anderen Muskeln im Gesicht.

Achte daher darauf, besonders den Kopf zu entspannen, wenn du Füße massierst, knetest oder aktiv bewegst.
Ist der Kopf entspannt, erreichst du das Doppelte.

Einer der Gründe, warum wir mehr Bewusstsein für die Füße bekommen sollten, ist die Aufrichtung des Körpers.
Je ausgeglichener die Füße sind, desto besser richtet sich das Skelett aus, desto besser sind alle Körperbereiche übereinander positioniert.

Dies kannst du dir vorstellen wie das Prinzip einer Säule.
Stimmt das Fundament, kann die Säule gut darauf aufgebaut werden.
Ist das Fundament wacklig, ist der Aufbau labil.

Die ersten Bereiche, die unmittelbar auf deine Füße reagieren, sind die gesamten Beingelenke: Fußgelenk, Kniegelenk, Hüftgelenk und verschiedene Beckengelenke (zB das Ilio-Sakral-Gelenk).
Eine falsche Fußstellung hat Einfluss auf all diese Gelenke.

Das kannst du sogar im Sitzen spüren:
normalerweise sollte an der Innenseite des Fußes das Fußgewölbe hochziehen.
Probiere einmal, das Fußgewölbe schwer hängen zu lassen, nach innen/unten sinken zu lassen.
Sofort wird dein Fußgelenk nach innen kippen und ein leichter Druck an der Innenseite deiner Knie entstehen.
Und der untere Rücken wird breit. Das ist zwar oft angenehm, aber dadurch engst du deine Hüftgelenke ein.

Somit ist es wichtig, die Füße regelmäßig aktiv in Bewegung zu bringen, Zehen- und Fußgelenk zu bewegen, zu entkleben.
Denn so bekommst du nicht nur mehr Bewusstsein, mehr bewussten Kontakt zum Boden, sondern auch eine bessere Aufrichtung deines gesamten Körpers.

Spüre die Wirkung beweglicher Füße

Lerne deine Füße einmal so richtig kennen.

Stelle dir dazu vor, dass deine Fußsohle nicht einfach wie eine Platte gebaut ist.
Jeder Zentimeter deiner Fußsohle darf beweglich sein.

Genauso auch jedes Gelenk deiner Zehen.

Es darf gerne mal deine ganze Aufmerksamkeit brauchen, deine Zehen zu bewegen.

zB im Sitzen: deine Fersen zu heben und wieder abzurollen.

Wie gut kannst du deine Zehengelenke beugen?
Wie lange dürfen deine Zehen dabei sein?
Wie breit dürfen sie dabei sein?
Ist dir bewusst, dass die beiden Fußballen (großer und kleiner Ballen) gut am Boden bleiben dabei?

Knete deine Zehen, erlaube ihnen, zu entkleben.

Dasselbe darf auch gerne bei deiner gesamten Fußsohle sein.
Wenn du die Fersen hoch- und abrollst: stell dir vor, du rollst jeweils über eine kleine Orange drüber und möchtest sie nicht zerdrücken.

Rolle weich, Zentimeter für Zentimeter. Rolle deinen Fuß, als wäre er rund.
Dies sind die einfachsten Beispiele, wie du deine Füße gut bewegen kannst.

In den Übungen findest du weitere Variationen.

Für die Füße ist es besonders wichtig, dass sie weich beweglich werden dürfen.
Alleine schon, weil wir unsere Füße meist wirklich so bewegen, als wäre die Sohle eine Platte, als wäre der Fuß ein gesamter Block.
Aber gerade der Fuß darf sehr variabel beweglich sein, da auf ihm der gesamte Körper in seiner Statik aufbaut.

Je beweglicher die Füße,
– desto besser können sie den Körper ausbalancieren
– desto freier ist der gesamte Körper, da er nicht selber ausgleichen muss, sondern Hilfe von den Füßen bekommt

Erlaube deinen Füßen,deine Wege zu führen!

Die Kraft deiner Füße

Füße sind der Körperbereich, den wir am häufigsten vernachlässigen.

Dabei sind die Füße die optimale Möglichkeit, den gesamten Körper auszugleichen.

Durch mehr Bewusstsein in deinen Füßen erreichst du
– stabiler zu werden
– eine bessere Haltung zu haben
– fast alle deine Gelenke mehr auszugleichen

Und du erreichst eine unglaubliche Leichtigkeit in deinem Denken.
Durch deine Füße erreichst du tatsächlich, nicht nur zielgerichtet zu denken. Du erreichst kreativere Lösungen, weil du umfangreicher, freier denken kannst.

Knete deine Füße

Deine Füße vermitteln besonders gut, wie wichtig es ist, im gesamten Körper eine vielfache innere Vernetzung herzustellen.

Durch die Beweglichkeit deiner Füße erreichst du in dieser Übung
– eine intensive Verbindung mit dem Boden
– einen freieren unteren Rücken
– ein freieres Kiefer

Dies erreichst du in dieser Übung durch ein breites Feld an Kontrasten.

Für unseren Körper und genauso auch für unser alltägliches Handeln brauchen wir das Bewusstsein der Kontraste.

Wir brauchen die Kontraste, um dadurch den Kern der Sache erfassen zu können.
Erst wenn wir den Kern verstehen, fühlen wir uns auch selber in unserer Mitte.
Alles andere zerrt an uns, wir bewegen uns in die Extreme.
Und dort fühlen wir uns unbeweglich – körperlich wie auch im Denken.

Auswirkung der Verbindung von Zehen und Zähnen

Sensitivität in der Bewegung wird in Zukunft immer wichtiger.

Dabei spielen die Zehen eine große Rollen.
So klein dieser Körperbereich auch ist, durch sie hast du die Möglichkeit, Becken und im Besonderen deine Hüftgelenke frei werden zu lassen.

Deine Zehen haben tiefe innere Verbindungen hinein in dein Becken und weiter noch bis zu deinem Kiefer.
Je besser Zehen und Kiefer zusammenspielen, desto freier wird die Beweglichkeit in deinen Beckengelenken.

Sich selber zu spüren, hilft in jeder Alltagssituation.
Der Körper zeigt uns viel mehr als unser Verstand, welche Situationen die richtigen für uns sind.

Die Übungen zeigen dir Körpersensitivität, die tief innen im Körper spürbar wird.
Je sensitiver du die Übungen ausführst, desto wirkungsvoller sind sie.

Die beiden Bereiche Zehen und Zähne sind durch mehrere verschiedene innere Körperverbindungen miteinander verbunden.
Im Alltag fällt uns allerdings meist nicht auf, wie sich diese beiden Bereiche beeinflussen.
Einer der Gründe, woran dies liegt, ist, dass wir diese beiden Bereiche oft nicht wirklich mit Bewegung in Verbindung bringen.

Füße und Kiefer brauchen aber genauso Bewegung wie jeder andere Körperbereich.
Sind sie beweglich, so wirken sie auf den gesamten Körper.

Wie bei einem Dominoeffekt reagiert ein Bereich nach dem anderen und wird freier und beweglicher.
Der Körper wird gleichzeitig von oben und unten beeinflusst.
Es funktioniert ähnlich wie bei einer Kommunikation.
Ein Bereich gibt dem nächsten die Information weiter.
Und so kommt der Körper durch diese 2, im Grunde sehr kleinen, Bereiche ganzheitlich in Ausgleich.

Übungen für deine Füße und wie sie sich auf den Körper auswirken

Eine besondere Verbindung von Knien und Mund

Die Präsenz der inneren Beweglichkeit – die Welle der Wirbelsäule

Die richtige Kraft, die Sanftheit ermöglicht

Harmonische Gehbewegung – gehe zu deinem persönlichen Thema

Geschmeidiger werden durch das Zusammenspiel von Kniekehlen und Achseln

Freie Fußgelenke sind durchlässig

Die Sensitivität deiner Knie

Gedanken und Körper dürfen zusammenspielen

Die ideale Verbindung deiner Füße mit dem Boden

Deine Zehen – ein kleiner, aber wichtiger Bereich

Genieße die Wechselwirkung von Füßen und Kopf

Bewusster Bodenkontakt für ein Entlasten vom Kopf

Ein gesundes Lebenstempo erreichen – durch deine Füße

Persönliches und körperliches Gleichgewicht – innere Achse – durch deine Zehen

Ein besonderes Zusammenspiel von Füßen und Rücken

Genieße die Wirkung beweglicher Füße auf Becken und Kopf

Spüre die Wirkung beweglicher Füße

Die Kraft deiner Füße

Knete deine Füße

Auswirkung der Verbindung von Zehen und Zähnen

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