Meditationen für Rücken und Wirbelsäule

Der Rücken reagiert hervorragend auf diese Art der Meditation.
Im Rücken haben wir viele Möglichkeiten an Körperbildern, die wir uns in den Alltag mitnehmen können, um so direkt im Alltag bereits entspannt im Rücken zu bleiben.

Zu Beginn findest du bei fast allen Übungen ein Erklär-Video.
Hier erkläre ich dir die Bedeutung der Übung – was hinter der Übung steckt.

Für jede Übung selbst steht dir eine Audio-Aufnahme (mp3) zur Verfügung.
Mach bitte deine Übung mit geschlossenen Augen.

Die Übungen sind so konzipiert, dass sie dadurch die Tiefenwirkung und besonderen Zugang zu dir selbst und deinem Körper ermöglichen.

Du erreichst
– ein Abbauen von zu viel Spannung in Körper und Geist
– ein Herunterfahren vom Alltag, ein Ankommen bei dir selber

Und zusätzlich findest du bei jeder Übung auch noch einen Text, der das Thema der Übung wieder auf andere, besondere Weise beschreibt.

Du brauchst nicht alle 3 Bereiche zu machen, um die Übung zu verstehen.
Wähle die Variante, die dir selber am meisten zusagt.
Oft bringt dich auch schon das Erklärvideo oder der Text alleine weiter – oder mach einfach mit innerem Genuss deine gewählte Übung 🙂

Der Rücken führt dich

Wir möchten nicht die Kopie von etwas oder jemand anderem sein.
Der Genuss, in sich selbst zu sein und aus sich selbst heraus zu leben,
ist durch nichts zu überbieten.
Diese Möglichkeit bietet einzig und allein der Rücken.
Er ist die absolute Basis dafür, um die innere Persönlichkeit überhaupt zu ermöglichen.
Denn er bietet der eigenen Persönlichkeit den Raum an – und er alleine ist es,
der DIR den besonderen inneren Raum gibt, aus dem du jederzeit für dich selbst tanken kannst.

Die Verbindung von Wirbelsäule und Füßen

Kein Körperbereich bewegt sich für sich alleine.
Besonders die Wirbelsäule ist hier eine spezielle Wechselwirkung.
Deine Wirbelsäule ist IN dir, und hier möchte sie gerne das bekommen,
was ihr – und damit dir – gut tut.
Durch die Füße kann die Wirbelsäule die Themen erhalten, die
du leben möchtest – und diese im besten Fall auch tatsächlich umsetzt.
Füße sind für die Wirbelsäule wie ein Lenkrad.
Nütze das bei jedem Schritt, den du gehst.

Die Wirbelsäule – dein innerer Transport deiner Persönlichkeit

Die Wirbelsäule ist dein Zentrum, das sich bewegt.
Sie transportiert – dich.
Alles, was du bist, denkst, oder tust, wird in der Wirbelsäule gelebt und erlebt.
Was die Wirbelsäule dazu braucht, ist innere Beweglichkeit.
Sie führt dadurch dich – sie führt jede deiner Bewegungen.

Innere Ruhe – Harmonie für den gesamten Körper

Zwischen deiner Wirbelsäule und der Körper-Rückseite gibt es einen Raum.

Dieser Raum entspannt einerseits deinen Körper,
zum anderen bietet er dir selbst an, in diesem Raum zu sein.
Hier entsteht für dich eine besondere innere Ruhe.
Wichtig dabei ist auch die Rückseite selbst.
Lass sie weit sein, wie ein sehr weites Umarmen von hinten.

Deine innere Klarheit – Einfachheit durch deine Wirbelsäule

Innerlich ruhig wird es, sobald wir auch einen inneren Körperbereich der Ruhe haben.
Diese innere Ruhe bringt ein wunderbares Gefühl, dass es auch einfach gehen darf.
Und damit schwingt sich die Klarheit ins Spiel.
Entscheidungen werden einfacher, kein Einfluss von 1000 äußeren Dingen, sondern der Blick für das Richtige taucht auf.
Möglich ist dies durch deine Wirbelsäule, die wie eine mittlere Bahn in die selbst die Basis von allem ist.

Je bewusster ihre Mitte ist, desto nährender wirkt sie für dich.

Der Rücken als Basis deiner Bewegungen

Mach diese Übung bitte im Sitzen – auf einem Stuhl, wo du angenehm aufrecht sitzen kannst

In unserer Vorstellung beginnen Arme und Beine bei den Hüftgelenken oder auch Schultergelenken.
Doch Arm- und Beinbewegungen setzen viel tiefer an. Sie beginnen bereits im Rücken.
Dafür braucht der Rücken seine ideale Qualität. Durch den Alltag pushen wir ihn oft gefühlt nach innen, in den Körper hinein.
Gönne es dir, dass sich der Rücken wie ein weites Segel anfühlen darf.
Dadurch gibt er dir die Möglichkeit, tief aus deinem eigenen Inneren heraus in Aktion zu kommen. Und er führt ideal die Bewegungen für Arme und Beine.

Deine Augen als Stütze für Becken und unteren Rücken

Mach diese Übung bitte im Sitzen – auf einem Stuhl, wo du angenehm aufrecht sitzen kannst

Damit wir uns wohl fühlen, brauchen wir eine besondere Weite unserer Rückseite.
Besonders aber der Rücken tut sich oft mit dieser Weite schwer, weil wir ihm nicht genügend Unterstützung anbieten.
Diese Unterstützung darf durch den Kopf entstehen. Einerseits durch unser Bewusstsein im Kopf, andererseits durch eine besondere Qualität der Augen.
Gönne dir die ideale Weite für den unteren Rücken und dadurch neue Beweglichkeit für deine Beine und das Gehen.

Dein Kiefer als Lenkrad für deine Wirbelsäule

Mach diese Übung bitte im Sitzen – auf einem Stuhl, wo du angenehm aufrecht sitzen kannst

Der Kiefer hat eine große Wirkung in 2 Richtungen:
Richtungen Beine, dies wird ermöglicht durch die Wirbelsäule und
Richtung Kopf.
Für die Wirbelsäule ermöglicht der Kiefer, ähnlich wie ein Lenkrad,
eine neue Beweglichkeit für jeden einzelnen Wirbel.
Und für den Kopf….. ermöglicht der Kiefer neue Gedanken.

Deine innere Orientierung – durch deine Wirbelsäule

Mach diese Übung bitte im Sitzen – auf einem Stuhl, wo du angenehm aufrecht sitzen kannst

Die Wirbelsäule ist die Verbindung für deinen gesamten Körper.
Sie öffnet dadurch deinen Körper in alle Richtung, richtet dich innerlich auf angenehme Weise auf,
und ermöglicht dir eine ideale Orientierung.

Sie macht dich beweglich, körperlich und auch im Denken.
Der Teil der Wirbelsäule, der mittig in dein Becken hinein reicht, führt dich tatsächlich.
Er hilft, dich in Themen deines Lebens zu orientieren.

Voraussetzung: dieser Teil der Wirbelsäule darf schwer nach unten wirken und aus deiner inneren Mitte heraus führen.

Dein Wellness-Bereich in dir – ein besonderer Bereich im Rücken

Präsenz können wir dann haben und auch nützen, wenn wir dem Bereich Platz geben,
aus dem wir selber die Informationen beziehen.
Der Bereich, wo wir auftanken, uns wohl fühlen, der so etwas ist, wie ein behaglicher innerer Raum.
Wenn wir präsent sein möchten, um unsere gewünschten Themen zu leben, sie zu zeigen, sie zu entwickeln,
brauchen wir so etwas wie eine innere Quelle.
Eine Quelle, die uns nährt, beschützt, anführt, … alles in einem.

Dieser Bereich ist der Raum innerhalb deines Rückens. Ein Raum, bei dem auch die Wirbelsäule eine besondere Rolle spielt.

Gönne es dir, diesen Raum als deinen persönlichen Wellness – Bereich zu nützen.

Die Präsenz der inneren Beweglichkeit – die Welle der Wirbelsäule

Wenn wir wissen, was wir gerne machen möchten, dann braucht es hier primär das Kernthema, was wir davon möchten.
Und dann….. darf es beweglich bleiben, um das Thema auch auszuführen.
Dafür brauchen wir in uns die innere Beweglichkeit im Körper.
Diese ist möglich durch die Wirbelsäule, durch eine Wellenbewegung der Wirbelsäule.

Es macht uns körperlich beweglich und auch geschmeidiger im Tun.

Gönne dir die Welle der Wirbelsäule.

Im Fluss sein – in dir selbst

Sobald wir etwas haben, was uns fordert, beginnen wir, in uns selbst körperlich zu blockieren.
Besonders IN uns ist es wichtig, immer im Fließen zu sein.
Genau das ermöglicht uns das Zwerchfell als Verbindung zwischen Brustraum und Bauchraum.
Fließt das Zwerchfell – oder besser gesagt, schwingt das Zwerchfell,
fühlen wir uns freier und leichter.
Und körperlich entklebt es an den richtigen Stellen, innerlich genauso wie am mittleren und unteren Rücken.

Das Zwerchfell gibt uns die Möglichkeit, uns selbst gut zu spüren!

Innere Einfachheit für gesamten körperlichen Ausgleich

Um ausgeglichen sein zu können, brauchen wir eine innere Quelle.
Diese Quelle darf für uns einfach sein. Einfach, um dadurch durchatmen zu können.
Die ideale Einfachheit bietet uns die Wirbelsäule an, und hier im Besonderen der rechte und linke Rand der Wirbelsäule.
Gleiche diese beiden Seiten aus, um dadurch selber ausgeglichen zu sein.
Gleiche sie aus…..indem du sie EINFACH sein lässt.

Dein innerer Raum für deine persönliche Kraft

Sobald wir in Aktion gehen wollen, sind wir meist sofort im Außen.
Das echte und authentische Tun beginnt allerdings in deinem Inneren.

Durch deine persönliche innere Kraft wird es erst klar und spürbar,
was das eigene innere Ich tatsächlich will.

Erst wenn das innere Ich seinen idealen Raum bekommt, in dem es sich behaglich ausbreiten möchte,
kommen wir in diese besondere Kraft, die uns ins Tun bringt.
Und zwar in ein Tun, das nichts mit Schnelligkeit zu tun hat,
sondern uns die wahre Lust am Tun ermöglicht.

Gönne es dir dafür, die ideale Verbindung zwischen Solarplexus und Rückenmitte zu finden!

Entspannt sein, von innen heraus – ein freier innerer Informationskanal

Die Wirbelsäule ist unser inneres Gut.
Unbewusst halten wir uns an ihr fest, wenn es im Alltag anstrengend wird.
Sie wirkt für uns wie ein inneres Kraftpotenzial.
Durch das Festhalten allerdings werden wir unfrei.
Wir werden im gesamten Körper immer verklebter, immer enger.
Eine freie Wirbelsäule ermöglicht uns positive Entspannung, ermöglicht uns,
entspannt zu denken, ideale Lösungen zu finden.
Sie lässt uns frei atmen.

Gönne es dir, jedem einzelnen Wirbel in dir Freiheit zu geben!

Beziehe dich selbst mit ein – durch deine körperliche, innere Stärke

„Beziehe dich selbst mit ein“ – wie oft im Alltag machen wir das tatsächlich?
Wie oft sind wir in Routine, in Gelerntem? Oder wie oft tun wir Dinge,
die wir für Themen tun, um authentisch aus uns selbst heraus etwas entstehen zu lassen?
Das Spannende ist: es geht auch immer beides.
Natürlich haben wir Routine-Themen, aber wir können alles im Alltag tun, indem wir dabei uns selbst mit einbeziehen.
Indem wir Bezug nehmen, uns selbst mit unserem Interesse einbringen.

Dabei unterstützt uns eine besondere innere Qualität im Körper:
unsere innere „Achse“, eine Qualität der Wirbelsäule.
Eine Qualität, die besonders im Bauchraum große Wirkung erzielt.
Durch sie wird es uns möglich, gleichzeitig uns selber zu spüren,
uns selber auch einzubeziehen, in unsere persönliche Größe zu gehen.

Gönne dir deine persönliche innere „Bahn“ des Freiseins in dir.

Der ideale Ausgleich durch eine besondere Gleichzeitigkeit

Sich 2 Bereichen gleichzeitig zu widmen, kann große Vorteile haben.
Vorausgesetzt allerdings, diese 2 Bereiche ergänzen sich.
Denn dann wirken die Vorteile von beiden Bereichen zusammen und bilden im Falle dieser Übung eine wunderbare Einheit.

Wenn Kopf und Becken gleichzeitig zusammenwirken, auch noch zu einer Einheit zusammenspielen, dann entsteht das größte Ausgeglichen sein, das möglich ist.
Es ermöglicht, gleichzeitig wunderbar bei dir selbst zu sein und dich gleichzeitig auch luftig frei zu fühlen.
Es entsteht ein besonderes Gefühl der Ganzheit, der persönlichen Einheit.

Gönne dir, Kopf und Becken gleichzeitig im Bewusstsein zu haben!

Ausgeglichen sein – der Rücken macht es möglich

Ausgeglichen sein bringt mit sich, gut bei sich selbst zu sein und
den Zustand des Moments mit einzubeziehen.
Das ermöglicht dir durch ein neues Bewusstsein in der Haltung, die Rückenmitte.
Sie bringt dich in den ausgeglichendsten Zustand, den ein Körperbereich ermöglichen kann:
nicht nur ins Ziele setzen zu gehen, nicht in der Vergangenheit zu kramen, sondern aus dem Moment heraus zu erkennen.

Und so wie dich die Rückenmitte persönlich ausgleicht, ermöglicht sie das auch im Körper.
Genieße eine ideale Verbindung für den gesamten Körper.

Mehr Raum für dich – Rücken und Kreuzbein machen es möglich

Um bei sich selbst ideal ankommen zu können, brauchen wir Raum – Raum für uns selber.
Spüre auch jetzt gerne einmal hin: hast du das Gefühl, dass du für dich selbst genügend Raum hast?
Nicht nur körperlich, sondern auch als Mensch – für deine Gedanken, deine persönlichen Themen?

Wir brauchen Raum – aus vielen verschiedenen Gründen: so zum Beispiel,
um entsprechend deiner persönlichen Werte zu leben.
Oder auch, um Themen, die du entwickeln möchtest, ideal zu begleiten.
Oder auch, damit du dich wohl fühlst, dass du nicht das Gefühl hast, ständig bei anderen Themen zu sein, ohne dich selber dabei zu berücksichtigen.

Gönne dir eine besondere Qualität, ein besonderes Zusammenspiel von Rücken und Kreuzbein (im Becken), um dir selber den Raum zu ermöglichen, den du brauchst!

Rückenmitte und Knie als ideale Partner

Sobald die Rückenmitte in Verbindung mit dem Raum hinter dir ist,
kannst du wunderbar bei dir selber ankommen.
Aber nicht nur das. Sie bringt dir eine gleichzeitige innere Fülle und auch Fließen.
Und zwar ein ins Fließen kommen deiner persönlichen Themen.
Verbindest du nun die Rückenmitte auch noch mit deinen Knien, führt dich der Körper tatsächlich ins Umsetzen dieser persönlichen Themen.

Gönne es dir, diese Verbindung auch aktiv zu leben!

Individuelle Beweglichkeit deines Rückens

Der Rücken ist einer unserer vielfältigsten Bereiche.
Bewegen wir den Rücken, bewegen wir auch unsere Wirbelsäule, plus dazu sogar noch die inneren Verbindungen im Körper, auch die inneren Organe.
Und wir bewegen sogar die Körpervorderseite.

Daher ist es enorm wichtig, dass wir dem Rücken auch ermöglichen, sich variabel zu bewegen.
Der Rücken ist nicht nur eine Fläche, die einheitlich bewegt werden möchte.
Durch seine unterschiedlichen Verbindungen
– im Rücken selbst
– nach innen
– und nach vorne
dürfen wir den Rücken sehr flexibel werden lassen.

Dadurch wird der Atem freier, wir selbst werden weicher im Sinne von flexibler,
wir werden wieder neugieriger.

Gönne dir, dich im Rücken weich und variabel zu bewegen!

Das Zusammenspiel von deinem unteren Rücken mit deiner persönlichen inneren Mitte

In der eigenen Mitte zu sein und dadurch Ruhe in dir selber zu haben.
Ausgeglichen sein, entspannt in jeder Situation handeln zu können.
Die innere Mitte ist die Basis dafür, in Bewegung zu bleiben – körperlich, aber vor allem auch in deinen Lebensthemen.

Je besser du die innere Mitte spürst, umso freier wirst du dich gleichzeitig fühlen.
Frei, anstatt eingeengt zu sein.

Diese innere Mitte kannst du dir bei dieser wöchentlichen Übung ermöglichen, indem du ein gleichzeitiges Bewusstsein für Kopf und Füße hast.
Dadurch kann dein unterer Rücken, und vor allem der innere Raum hier, frei beweglich werden.
Eine freie Mitte, die dir wiederum das Bewusstsein einer freien Beweglichkeit in Bewegung und Denken gibt.

Gönne deiner persönlichen Mitte, frei und beweglich zu sein.

Löse Last und Stress – durch die ideale Führung von Armen und Beinen

Verspannungen im Körper, Engstellen, Blockaden sind Last, die sich im Körper abgelagert hat.
Last durch Themen im Alltag, Stress im Körper. Was natürlich genauso auch Stress, Druck in deinen Gedanken ist.

Um diese Last aus dem Körper zu lösen, braucht es primär in der Bewegung 2 Dinge:
Dreidimensionale, drehende Bewegung – Bewegung in mehrere Richtungen.
Und dazu ausgreifende, große Bewegung von Beinen, aber vor allem auch Armen.

Diese große Bewegung darf in deiner Bewegungs – Quelle beginnen:
in der Mitte von deinem Rücken.
Dort darf der Atem beginnen und dort ist auch jede Bewegung von Armen und Beinen verbunden.
Nimm für die Arme dabei das meiste Bewusstsein im Oberarm.
Der Oberarm darf jede deiner Armbewegungen vergrößern, mehr nach außen bringen, als du es ansonsten wahrscheinlich gewöhnt bist.

Dadurch wird Bewegung weit nach außen, ist verbunden mit der Rückenquelle und lässt dadurch Last und Stress vom Körper wegfließen.

Gönne dir die Verbindung von Oberarmen und Rückenquelle.

Ein freier Rücken – durch einen besonderen Alltags-Effekt

Ein verspannter Rücken entsteht meist nicht nur durch einseitige Bewegung –
oder zumindest nicht nur.
Die einseitige Bewegung mag schon entstehen, doch sie entsteht nicht nur durch falsche Bewegung an sich.
Meist ist es Bewegung, die durch äußere Situationen verändert wird.

Der Rücken ist unser erster Körperbereich, der auf äußere Situationen reagiert – und das sofort.
Ausgleichen können wir das, indem wir den Raum VOR uns beeinflussen.

2 Bilder – eines hinter dir und auch eines vor dir beeinflussen sich.
Wenn du die Bilder selber gestaltest, ist der Einfluss wunderbar für dich selber, da du dann in der Mitte zwischen diesen beiden Bildern bist.
Du selber kommst in eine neue Qualität der Eigenverantwortung,
und gleichzeitig entspannt auch dein Rücken.

Das Einsetzen dieser beiden Bilder sind somit eine reine Win-Win Situation:
für dich selber, dein seelisches Ausgeglichensein,
und auch für den Körper, im Besonderen den Rücken.

Gönne es dir, mit 2 Bildern in den Alltag zu gehen!

Die richtige Balance haben, um deine gewünschten Themen umzusetzen

Durch den Alltag sind wir oftmals einseitig:
entweder zu viel im Denken, im Planen oder zu viel in Aktion, ohne dabei zu beobachten, was wichtig ist.
Durch beide Formen von Einseitigkeit verspannt der Körper, Hauptbereiche sind hier: entweder im Nacken oder im unteren Rücken.

Nacken und unterer Rücken sollten gleichzeitig im richtigen Maß im Bewusstsein sein.
Vor allem sollten sie in ihre jeweils richtige Richtung fließen: der Nacken nach oben und der untere Rücken nach unten.
Dadurch entsteht, dass du durch Nacken und Kopf ideal im Beobachten bist.
Du erkennst in neuer Qualität, was dich neugierig macht, was dir gut tut, was dir Freude macht.

Wenn dann auch noch der untere Rücken lang nach unten fließt,
bleibt es nicht nur beim Neu-Entdecken, sondern du bringst deine Themen auch noch in die Umsetzung.

Gönne es dir, Nacken und unteren Rücken gleichzeitig auszugleichen!

Mehr Abstand haben, um besser entscheiden zu können

Wir benötigen beides:
du brauchst es, Abstand zu haben, um bei dir sein zu können, um bei dir beginnen zu können.
Gut denken zu können, erkennen zu können, was für dich persönlich stimmig ist,
was du möchtest, was du entwickeln willst, was du gerne leben möchtest.
Und dann ist es natürlich wichtig, dich diesem Thema, das du möchtest, anzunähern, Kontakt aufzunehmen und es zu aktivieren.

Aber zuerst tut uns der Abstand mehr als gut.
Um Überblick zu haben, gut entscheiden und entwickeln zu können.
Diesen Abstand ermöglicht dir dein Körper in einer Top-Qualität….
durch Diagonalen.
Diagonalen, die aber nicht wie ein Schild funktioniert, das abschirmt, sondern Diagonalen, die dich von Themen frei machen, die nicht zu dir gehören.

Und was durch Diagonalbewegung zusätzlich entsteht:
ein frei beweglicher Rücken, Entspannung in der Mitte deines Oberkörpers und damit auch freie Organe in diesem Bereich.
Das alles wiederum entspannt dich so gut, dass du einen optimalen Bezug zu dir selber hast, um die ideale Balance zu leben zwischen dir selbst und dem Außen.

Gönne es dir, deine Diagonalen mit in einen Alltag zu nehmen!

Entspannen in dir selbst – genussvoll bei dir sein für neue Qualität im Außen

Ankommen bei dir selbst darf eine wirklich besondere Qualität sein.
Denn Ankommen alleine ist es nicht.
Es darf ein Ankommen mit Genuss sein.
Genau das ermöglicht dir ein Körperbereich, auf den wir oft nicht sehr viel Rücksicht nehmen:
es ist der Raum in der Mitte deines Oberkörpers, der sogenannte Solarplexus-Raum.

Je entspannter dieser Raum sein darf, umso entspannter bist du selber.
Es ist ein Entspannt-sein in dir selbst.
Es ist wie ein Verweilen in dir, einem Raum, in dem es einfach gut tut zu sein.

Das ist die absolute Basis, um aus dir heraus zu beginnen,
um aus dir heraus deine persönlichen Themen zu leben und zu verwirklichen.

Es ist ein in dir Sein, das dir ermöglicht, deine Situationen nicht immer nur nach den äußeren Situationen entstehen zu lassen, nicht immer nur auf das Außen zu reagieren.
Denn reagieren macht müde.
Was wir brauchen, ist zuerst den inneren Entspannungs-Genuss,
dadurch zu spüren, was wir selber möchten, und das dann auch zu verwirklichen.

Gönne es dir, deinen Solarplexus-Raum zu entspannen, denn wenn dieser entspannt ist, dann sind automatisch auch Nacken und Kopf entspannt.
Es entsteht ein wunderbares Wohlgefühl.

Geschmeidigkeit statt Kraft

Körperverspannungen lösen wir heute meist nicht mehr durch
„Kraft“aufwand.
Viel mehr erreichen wir, wenn wir mit einem Gedanken herangehen,
der Blockaden durch Flexibilität löst.

Besonders intensiv reagiert auf kraftvolle Themen der Rücken.
Je mehr Kraft wir körperlich, aber auch in Gedanken einsetzen,
desto mehr verspannt der Rücken.
Kraft in Gedanken genügt dafür bereits –
und damit meine ich:
in zu schnellem Tempo permanent Dinge und Themen zu erledigen,
Themen zeitlich zu sehr zu pushen und dadurch
keine Entwicklung zu ermöglichen.

Gedanken und Körperansätze, die uns freier machen, bewirken
völlig andere Beweglichkeit – im Körper und auch im Denken.

Ein möglicher Ansatz dafür sind für den Rücken die Ellbogen.
Gönne es dir, deine Ellbogen in Bewegung zu bringen!

Innere Balance und neue Wachheit – durch ein besonderes Zusammenspiel mit deinem Rücken

Wenn der obere Nacken verschlossen ist, empfinden wir oft eine große Müdigkeit
oder auch das Gefühl, dass das, was wir denken, nicht in aktive Umsetzung kommt.
Wenn Gedanken nur im Kopf bleiben, ohne eine wirklich positive Aufgabe werden zu dürfen, macht das oftmals müde.

So ähnlich wirkt auf uns auch die Rückenmitte, hier aber ausgelöst durch die Nieren.
Haben die Nieren zu wenig Platz, entgiften sie für uns die inneren Themen zu wenig.
Auch das ist weder entspannend noch motivierend.

Kommen wir aber in diesen beiden Bereichen in freie innere Räume,
fühlt sich sofort der Kopf frei an, wird befreit von zu viel Fülle,
und die Rückenmitte ermöglicht uns ein wunderbares Gefühl von Ausgeglichensein.

Wenn die Rückenmitte das dann nicht einmal selber schaffen muss,
sondern geführt wird – wie in dieser Übung, und gerne auch im Alltag – durch deine Füße, dann wird dieser Bereich besonders groß, weit und beweglich.

Gönne dir die Freiheit für Nacken und Rückenmitte!

Außenzonen deines Körpers – für mehr Beweglichkeit und ein Auftanken bei dir selbst

Wir versuchen uns oft zu zentrieren, um gut bei uns selber anzukommen.
Dieses Zentrieren erreichst mindestens genauso gut,
wenn du dafür die äußeren Zonen deines Körpers verwendest.

Durch diese Außenbereiche erreichst du zusätzlich auch noch mehr Geschmeidigkeit

im Körper und mehr Weite.
Es entsteht Raum an den mittleren Stellen des Körpers, wodurch ein Ankommen in diesen mittleren Bereichen noch besser gelingen kann.
Diese mittleren Räume können besser genützt werden.

Nütze bei dieser Übung die Außenkanten des Fußes, im Besonderen die kleinen Zehenkanten und auch die Außenbereiche deiner Schulterblätter.
Sie ermöglichen dir ein Ankommen und Auftanken bei dir selbst.

Gönne dir die Außenzonen deines Körpers.

Spüre, wo dein persönliches „Go“ ist, durch deine Brustwirbelsäule

Die Brustwirbelsäule ist der Teil der Wirbelsäule,
der nach hinten – Richtung Rücken – gewölbt ist.

Sie ist ein gut beweglicher Teil der Wirbelsäule,
und genau das sollten wir ihr auch gönnen:
beweglich zu sein oder es wieder zu werden.

Dieser Bereich des Rückens ist ein Bereich,

der dir wunderbar ins Spüren hilft.
Zu spüren, was für Wege du weiterentwickeln möchtest,
zu spüren bei welchen Themen für dich grünes Licht ist.

So löst sich Starre im Körper, aber genauso auch
bei Themen, wo du vielleicht ein bisschen steckengeblieben bist.

Erlaube deiner Brustwirbelsäule in Bewegung zu kommen!

Setze deine Themen aktiv um – durch deinen unteren Rücken

Gehen bringt nicht nur den Körper ins Gehen, sondern auch den Geist.
Nicht nur durch Blicke Kontakt aufnehmen, wie zum Beispiel eine Wiese aus der Ferne zu beobachten.
Nicht nur nachzudenken, wie es wäre, auf dieser Wiese zu stehen,
sondern auch tatsächlich hinzugehen.

Genauso ist es mit Themen:
wir denken oftmals über etwas nach,
wie es wäre,…..
wie es sein könnte,…

Dein Gehen macht es möglich, es auch wirklich zu tun.
Und das führt zu einer besonderen Lebenslust.

In Verbindung mit einem wirklich aktiven, und frei beweglichen Gehen
steht der untere Rücken.
Er macht es möglich, dass wir das Gehen auch frei spüren,
dass wir im wahrsten Sinne beweglich gehen.

Der untere Rücken darf dein Gehen führen.

Gönne es dir, ein neues Bewusstsein für einen weiteren, unteren Rücken zu haben, der dich ins Gehen bringt.

Die Rückenmitte als Zentrum – für deine ganzheitliche, persönliche Entspannung

Deine Mitte des Rückens ist eines der wichtigsten Zentren in deinem Körper.
Wenn die Rückenmitte genügend Raum von dir bekommt,
wenn sie in einer angenehmen Weite nach hinten sein darf,
gleicht sie Vieles aus, was um sie herum sich befindet.

Es verändert sich die Qualität vom unteren Rücken,
es entsteht eine neue Verbindung zu deinen Beinen,
es entsteht eine neue Verbindung zu deinem Kopf.

In deiner Vorstellung darf diese Rückenmitte gerne die Mitte sein
zwischen Füßen und Kopf.
Beide werden durch sie versorgt, beide werden durch sie aktiver und
freier beweglich.

Diese neuen Verbindungen entstehen alle an deiner Rückseite.
Es darf die Rückseite sein, die dich in fast allen deinen Bewegungen führt.

Es darf ein Gefühl sein, als würde dich sanft jemand von hinten bewegen,
zum Beispiel sanft beim Gehen von hinten schieben.

Gönne es dir, dieses besondere Bewusstsein an deiner Rückseite zu entwickeln – eine besondere Verbindung zwischen Füßen, Kopf und Rückenmitte.

Bleib bei Armbewegung in deinem Rücken

Wenn du dich in eine Richtung bewegst – wie lange ist dir dann noch bewusst, wo du BEGONNEN hast?
Wie oft ist dir bewusst, was dein erster Gedanke war, wenn du eine Idee entwickelst?
Generell – wie lange ist dir bewusst, was die Basis war, wenn sich etwas entwickelt – egal ob sich eine Richtung entwickelt oder ein Thema?

Meist ist uns die Basis nicht lange bewusst.
Und genau das ist einer der Hauptgründe, warum es uns rasch nach Außen zieht, warum es uns von uns wegzieht.

Sowohl thematisch als auch körperlich in einer Bewegung würde es einen sehr großen Unterschied machen, wenn wir bei Weiterentwicklung AUCH in der Basis bleiben.

Was dadurch entsteht, ist vielfältig:
– es entsteht Raum, in dem Gedanken oder Bewegung sich entfalten dürfen
– du bist gut bei dir und landest nicht so rasch im Außen

– du bleibst auch gut im Moment und kannst trotzdem gut planen

– dein Körper bleibt ausgeglichen

Stell dir diese Situation vor, ähnlich wie bei einer Blume.
Eine Blume wächst nicht nur nach oben, legt nicht nur Wert auf ihre Blüte.
Sie bleibt gleichzeitig gut verankert, damit sie von dort ihre Nahrung schöpft.

Genauso darf das bei deiner Bewegung sein.

Achte einmal darauf, wenn du zB eine Armbewegung machst.
Folge nicht nur dem Arm in seiner Richtung, sondern bleib dabei im Rücken.

Gönne es dir, den Rücken mindestens so sehr den Rücken zu beobachten wie die Armbewegung selbst.

Ein besonderes Zusammenspiel von Füßen und Rücken

Stell dir deinen Rücken – von Becken bis Kopf – in verschiedenen Ebenen bzw. Schichten vor.
Vor allem 3 Schichten sind immer besonders wichtig zu beachten:
der Bereich vom unteren Rücken,
der Bereich des mittleren Rückens,
der Bereich vom oberen Rücken.
Stell dir diese Bereiche wie jeweils eine Querbahn an deinem Rücken vor.

Diese 3 Querbahnen dürfen möglichst gleichwertig betreut werden.
Je bewusster dir alle 3 Bahnen sind, desto wohler fühlst du dich.
Alle 3 Bahnen dürfen im Rücken so entspannt wie möglich sein.

Um das zu ermöglichen, helfen dir deine Füße.
Die Füße haben über deine Beine und dein Becken eine besonders gute Verbindung zu Rücken und Nacken.
Je beweglicher die Füße werden dürfen, desto entspannter werden alle 3 Rückenbereiche.

Denke dir Füße und diese Rückenbereiche wie Partner.
Je beweglicher die Füße, desto mehr wirst du spüren, wie individuell deine 3 Rückenbereiche beweglich sind.
Und je mehr du den Rücken entspannst, desto mehr kannst du deine Füße spüren, wie beweglich sie werden können.
Diese beiden Bereiche – Füße und Rücken – dürfen somit immer parallel wahrgenommen werden und sich gegenseitig ergänzen.

Gönne es dir, deine Füße genauso beweglich werden zu lassen wie deinen Rücken.

Körperseiten für eine neue Sichtweise

Erlaube dir, manches im Körper nicht über den direkten Kontakt zu lösen.
Erlaube dir einen neuen Blickwinkel.
Wir dürfen immer wieder einmal etwas neu betrachten,
von einer anderen Seite her ansehen.

Dieses Neu-Betrachten tut besonders dem Körper gut.
Denn im Körper haben wir viele gespeicherte Muster.
Durch eine neue Körper-Sichtweise dürfen sich diese Muster verändern.

Beim Körper kannst du dies ermöglichen, indem du dein Beobachten
auf deine Körperseiten richtest.
Die Seiten sind für uns ungewohnt, wir beachten mehr vorne und hinten,
aber weniger die Seiten.

Beobachtest du die Seiten, bekommt dein Körperinnenraum neues Leben.
Er fühlt sich freier, weil er neue „Rahmenbedingungen“ bekommt.
Er breitet sich aus mit neuem Vertrauen in die Seiten.

Durch dieses neue Beobachten erhältst du alleine schon durch das Körperthema

auch im Denken neue Sichtweisen.
Aber es wird noch extra erweitert, da durch deinen seitlichen Körper
auch dein Blickfeld zur Seite geöffnet wird.
So nimmst du tägliche „Geschenke“ wahr, die sich seitlich auf deinen Wegen befinden.

Gönne es dir, deinen Körperseiten einen neuen Blick zu schenken.

Deine Rückenmitte als Zentrum für Arme und Beine

Zentrum im Körper – davon gibt es im Körper viele verschiedene.
Ein Körperzentrum ist für mich in meiner Methode immer dort, wo es viele verschiedene Verbindungen ins Umfeld gibt.
Eines der wichtigsten Zentren für mich ist die Rückenmitte.

Damit ein Körperzentrum ein Zentrum sein kann, braucht es Platz.
Es sollte nicht von äußeren Einflüssen bedrängt und eingeengt werden.
Wenn du dir diese Art von Zentrum bildlich vorstellst, dann möchte das Zentrum Kontakt aufnehmen zu äußeren Bereichen.
Und es möchte auch von diesen äußeren Bereichen empfangen können.

Es sollte idealerweise ein gleichwertiger Austausch sein.
Das Zentrum ist in diesem Fall wie ein Fundament.
Ein bewegliches, aufmerksames Fundament.
Das nach außen im gleichen Maß gibt, wie genauso vom Außen etwas zu empfangen.

Das Zentrum ist präsent. Es ist da – einfach da.
Aber immer in beweglicher Aktion.

In dieser Übung darf das die Rückenmitte für dich sein – ein Zentrum in sich selbst für Atmung und Entgiftung.
Es darf dein persönlicher Wohlfühlraum sein.
Und es ist die Verbindung in Arme und Beine.

Genieße die Vielseitigkeit deiner Rückenmitte :-)

Gönne dir deinen Rücken als Zentrum

Ein beweglicher Rücken, ein Rücken, den du weit spürst, verändert schon vieles.
Aber noch viel mehr Wirkung wirst du spüren, wenn der Rücken Einfluss auf die inneren Räume in dir hat.

Dann beginnt ein Dominoeffekt – der Beginn in deinem gesamten Oberkörper, ein Weiterfließen bis in deine äußeren Körperbereiche.
Was dadurch entsteht, ist vorrangig ein verändertes inneres Wahrnehmen deiner inneren Räume, wie zB besondere innere Muskelverbindungen, ein freies Bewegung deiner Organe.

Wirklich viel passiert aber auch in den Bereichen, die diesen Dominoeffekt an die äußeren Bereiche weiterleitet:
zB Nacken, Schultern, Becken.

Um dies alles noch mehr zu unterstützen, noch mehr zu verbinden, helfen dir deine Füße.
Indem du die inneren Verbindungen deiner Füße bewegst, aktivierst, stellst du die Verbindung auch umgekehrt her.
Deine Füße wirken von außen nach innen.
Sie beeinflussen dein Becken, deinen Rücken, Nacken und Kopf.

Somit erreichst du den Auslöser durch die Rückenbewegung und erhältst wie eine Antwort die Verbindung von außen retour durch deine Füße.

Genieße diese wunderbare Verbindung.

Genieße Weite für deinen Rücken

Dein Rücken ist DER Körperbereich, der fast alle deine Bewegungen führt.
Dafür braucht er allerdings keine intensive, falsch angewendete Kraft,
sondern Weite.

Je weiter dein Rücken sein darf, desto besser erfüllt er seine wahre Aufgabe:
alle „äußeren“ Körperbereich zu verbinden.

Im Rücken beginnen nämlich deine Armbewegungen, deine Beinbewegungen und genauso auch die Bewegung deines Kopfes.
Rücken und die Innenräume des Oberkörpers sind die Beheimatung für all diese Körperbereiche.
So bringt dich der Rücken ins Gehen, führt jeden deiner Schritte.
Und genauso führt er jede deiner Armebewegungen.

Durch den Rücken wird es so richtig vorstellbar, dass der gesamte Körper wie ein einziges großes Netz ist – bei dem alles mit allem verbunden ist.

Darum gönne deinem Rücken – und damit auch dir selbst – eine wunderbare Weite.

Spüre deine Rückseite ganzheitlich

Dein Körper fühlt sich am wohlsten, wenn er ganzheitlich sein darf.
Kein Körperbereich, der wichtiger ist als ein anderer.

Natürlich wird es immer der eine oder andere Körperbereich sein, der eine Bewegung führt. Aber mindestens so wichtig darf es sein, zu spüren, zu beobachten, wie ALLE andere Bereiche des Körpers darauf reagieren.
Oder auch, wie diese anderen Körperbereich dadurch in eine eigenes Agieren, Handeln kommen.

So entsteht ein ideales Ergänzen des Gesamten.

Stelle dir dieses ganzheitliche bildlich so ähnlich vor wie ein Netz.

Allerdings ein Netz, das seine Fäden wirklich in alle Richtungen hat, in den unterschiedlichsten Formen und Bahnen.
Wenn du dir nun vorstellst, dass an einer beliebigen Stelle eine Bewegung, ein Weg, ein Tun passiert, dann wird jeder andere Bereich an diesem Netz beteiligt sein.
Manche Bereiche größer, manche kleiner.
Aber Bewegung kommt überall hin.

Und so kannst du deinen gesamten Körper auch beeinflussen, wenn du Bereiche ausgleichen möchtest.

Ist zum Beispiel der Rücken zu eng, können dir Ellbogengelenke helfen, deinen Rücken weiter werden zu lassen.
Es können deinem Rücken die Beine helfen, um ihn nach hinten zu „öffnen“.

Diese Weite im Rücken hilft wiederum dir, dich selbst in deinem Denken, in deiner ganzen Persönlichkeit freier zu fühlen, entspannter zu sein.

Und so entsteht ein Kreislauf, der sich immerwährend ergänzt, bei dem sich alle Bereiche gegenseitig beeinflussen und unterstützen.

Gönne dir deine innere Vernetzung, um dich ganzheitlich zu spüren, um ganzheitlich zu handeln.

Weite für deine Rückenmitte und damit auch für deinen Nacken

Es gibt einen Muskel, den wir oft unterschätzen – oder ihn auch nicht wirklich beachten.
Ganz einfach, weil dieser Muskel tief in uns drinnen liegt, und dadurch oft auch nicht gut spürbar ist, wie er sich bewegt.
Und doch ist es gerade dieser Muskel, der sehr viel in unserem Körper verbindet und ideal miteinander in Austausch treten lässt.
Ich spreche vom Zwerchfell – einem großen Muskel, der als der große Atemmuskel bekannt ist.

Das Zwerchfell liegt unter anderem in der Mitte deines Rückens.
Je freier es sich bewegen darf, desto weicher wird dein Rücken spürbar.

Und ganz abgesehen davon ist diese Rückenmitte einer der wunderbarsten Entspannungsbereiche, den es in deinem Körper gibt.
Gönne dir diesen Genuss.

Rückenentspannung durch einen besonderen inneren Wohlfühlraum

Innere Räume geben uns DIE Möglichkeit,
– uns zu spüren
und
– bei uns selber zu sein.

Dies ist direkt damit verbunden, authentisch zu sein.
Authentisch zu sein bedeutet, in deiner eigenen Persönlichkeit präsent zu sein, entsprechend deiner Werte, deiner Philosophie zu handeln.
Keine Maske, kein Rollenspiel.

Zum Spüren brauchen wir nicht den Verstand, sondern den Körper.
Den gilt es in der heutigen Zeit mehr und mehr wieder kennen zu lernen.
Selbst wenn wir bereits bewusster leben, das Umfeld verändert sich, durch Technik, schnelle Alltagsprozesse, zu viele Anforderungen verlieren wir dieses „ich spüre mich“.

Um dies wieder zu spüren, brauchen wir die inneren Räume.
Einen besonderen stelle ich dir in der Übung vor:
die Mulde des oberen Rückens.
Sie ist einer der wichtigsten Räume, der dir helfen kann, gut bei dir zu sein, deinen Atem fließen und spüren zu können.

Ein Raum, der dich entspannt und gleichzeitig freudvoll deine alltäglichen Dinge zu tun – und das alles authentisch, deiner Persönlichkeit entsprechend.

Entspannung für deinen gesamten Rücken durch freie Rippen

Wir sind in unserem Denken sehr darauf ausgerichtet, immer direkt mit etwas Kontakt aufzunehmen.
Dieser direkte Zugang nimmt aber oftmals Raum weg.
Wenn du allerdings den Raum UM etwas oder jemanden kontaktierst, öffnet dies deinen eigenen Raum.

Ein Beispiel dafür:

Probiere es, so wie du jetzt sitzt, bei deinen Rippen aus.

Stell dir in einem inneren Bild deine vorderen Rippen deines Brustkorbes vor.

Nun atme direkt mit jedem Einatmen zu diesen Rippen hin.
Beobachte, wie du dies spürst.

Dann stell dir die Umgebung der Rippen vor. Du stellst dir somit die Räume ZWISCHEN den Rippen vor.
Und nun atme in diese Räume. Merkst du den Unterschied, der in deinem Körper passiert?
Um wie viel weiter sich innen alles anfühlt? Weiter, als wenn du die Rippen direkt beatmest?

Genauso ist es mit allen Situationen des Alltags.
Würdest du – so komisch das klingen mag – in einem Gespräch den Raum um deinen Gesprächspartner herum ansprechen, würdest du dich in jedem Gespräch viel freier fühlen.
Es funktioniert hier genauso wie bei deinen Rippen.

Und so ist es mit allem, was du beobachtest. Schau dir einen beliebigen Gegenstand an – direkt oder das Umfeld davon.
Beim Umfeld wirst du automatisch mehr Weite empfinden, freier atmen, es entspannt deine Sinne und dein Denken.

Genieße dieses Thema in den Übungen der Rippenräume!

Ein freier Rücken – durch dein Brustbein

Stell dir dein Brustbein einmal bildlich vor – wo es an deinem Körper platziert ist.
Es ist an der Vorderseite von deinem Brustkorb, gegenüber von deiner Brustwirbelsäule.

Das Brustbein ist durch verschiedene alte Muster, die wir übernommen haben,
und auch durch unseren Alltag viel zu sehr in der Kraft.

Lange Zeit hieß es, das Brustbein nach vorne oder gar nach oben zu drücken.
Dies verändert aber viel zu sehr die ideale Form der Brustwirbelsäule.

Für den Alltag tut es uns gut, und so ist auch die zusammenhängende Wirkung des Körpers im Ideal, wenn das Brustbein gefühlt bei uns herbei bleiben darf.
Wenn es einfach hängt, eine Verbindung zum Boden sucht.

Spüre einmal, welch grandiosen Unterschiede sich ergeben, wenn du zB in einem Gespräch dem Brustbein einmal keine Kraft mehr gibst. Es verändert total deine Präsenz und du selbst wirst spüren, wie du zur Ruhe kommst.

Gönne deinem Brustbein Entspannung.

Mehr Energie durch deinen Rücken

Mir ist das Thema Rücken immer eines der wichtigsten Themen innerhalb meiner Körperbewegt-Methode.

Und je länger, je mehr ich mich schon (seit Jahren) damit auseinandersetze, desto logischer ist es für mich erklärbar, warum immer mehr über Rückenprobleme klagen.

Der Rücken würde uns eine Vielzahl an Möglichkeiten geben – wenn wir es erlauben :-).

Der Rücken würde uns eine Vielzahl an Möglichkeiten geben – wenn wir es erlauben :-)

1. Der Rücken ist der Bereich des Körpers, der fast alle unserer wichtigsten Bewegungen führt.
Von hier aus beginnt jede Armbewegung, viele Beinbewegungen (vor allem das Gehen). Er führt uns, wenn wir ihn richtig durch ausgeglichene Haltung verwöhnen, durch unseren Alltag

2. er gibt uns in seinen inneren Räumen unterschiedliche Möglichkeiten an Beheimatung.
Erlauben wir innere Räume im Rücken – und vor allem, dass diese auch noch ohne Kraft sein dürfen, frei sind – dann haben wir den ganzen Tag über ein tiefes Wohlgefühl in uns selbst.

3. Ist unsere Rückenmitte frei, können sich die Nieren entfalten. Sie geben uns dann all die Energie, die wir im Alltag brauchen.

4. Ist die Rückenmitte frei, fließt unser Atem tief und frei. Dies entspannt uns den gesamten Tag über.

5. Ist der Rücken frei, bringt uns das eine sofortige innere Entspannung. Ein „Ich spüre mich“ tritt in den Vordergrund.
Auch das wäre während des gesamten Alltags möglich.

Dies sind nur einige Beispiele.
Aber für alle gilt: der Rücken schafft das nur dann, wenn wir es ermöglichen, dass der Rücken hinten sein darf.

So wie es sein Name schon sagt: RÜCKen, der RÜCKwärts sein möchte.

Der Rücken ist unsere tiefe innere Kraft – dafür braucht er aber seinen Kontrast.
Er will, um innen Kraft zu haben, nicht nach innen in den Körper hinein.
Sondern im Gegenteil, er möchte diesem Inneren Raum geben.
Er möchte sich so formen, dass innen Räume sind, die

– den Organen Platz geben
– den Knochen freie Beweglichkeit geben
– das Zwerchfell schwingen lassen

Nur wenn Raum vorhanden ist, kann alles, was innen ist, uns verwöhnen.
Alle Bereiche innen können sich dann entsprechend frei bewegen – und der Rücken kommt in seine Kraft.
Und dann……. Führt er uns durch den Alltag.

Er macht uns energievoll, lässt uns den Alltag lebendig wahrnehmen und gibt uns Lust am Tun.

Meditationen für Rücken und Wirbelsäule

Der Rücken führt dich

Die Verbindung von Wirbelsäule und Füßen

Die Wirbelsäule – dein innerer Transport deiner Persönlichkeit

Innere Ruhe – Harmonie für den gesamten Körper

Deine innere Klarheit – Einfachheit durch deine Wirbelsäule

Der Rücken als Basis deiner Bewegungen

Deine Augen als Stütze für Becken und unteren Rücken

Dein Kiefer als Lenkrad für deine Wirbelsäule

Deine innere Orientierung – durch deine Wirbelsäule

Dein Wellness-Bereich in dir – ein besonderer Bereich im Rücken

Die Präsenz der inneren Beweglichkeit – die Welle der Wirbelsäule

Im Fluss sein – in dir selbst

Innere Einfachheit für gesamten körperlichen Ausgleich

Dein innerer Raum für deine persönliche Kraft

Entspannt sein, von innen heraus – ein freier innerer Informationskanal

Beziehe dich selbst mit ein – durch deine körperliche, innere Stärke

Der ideale Ausgleich durch eine besondere Gleichzeitigkeit

Ausgeglichen sein – der Rücken macht es möglich

Mehr Raum für dich – Rücken und Kreuzbein machen es möglich

Rückenmitte und Knie als ideale Partner

Individuelle Beweglichkeit deines Rückens

Das Zusammenspiel von deinem unteren Rücken mit deiner persönlichen inneren Mitte

Löse Last und Stress – durch die ideale Führung von Armen und Beinen

Ein freier Rücken – durch einen besonderen Alltags-Effekt

Die richtige Balance haben, um deine gewünschten Themen umzusetzen

Mehr Abstand haben, um besser entscheiden zu können

Entspannen in dir selbst – genussvoll bei dir sein für neue Qualität im Außen

Geschmeidigkeit statt Kraft

Innere Balance und neue Wachheit – durch ein besonderes Zusammenspiel mit deinem Rücken

Außenzonen deines Körpers – für mehr Beweglichkeit und ein Auftanken bei dir selbst

Spüre, wo dein persönliches „Go“ ist, durch deine Brustwirbelsäule

Setze deine Themen aktiv um – durch deinen unteren Rücken

Die Rückenmitte als Zentrum – für deine ganzheitliche, persönliche Entspannung

Bleib bei Armbewegung in deinem Rücken

Ein besonderes Zusammenspiel von Füßen und Rücken

Körperseiten für eine neue Sichtweise

Deine Rückenmitte als Zentrum für Arme und Beine

Gönne dir deinen Rücken als Zentrum

Genieße Weite für deinen Rücken

Spüre deine Rückseite ganzheitlich

Weite für deine Rückenmitte und damit auch für deinen Nacken

Rückenentspannung durch einen besonderen inneren Wohlfühlraum

Entspannung für deinen gesamten Rücken durch freie Rippen

Ein freier Rücken – durch dein Brustbein

Mehr Energie durch deinen Rücken

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